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Verfasser: newnameabigail Datum: Dienstag, den 14. Oktober 2014, um 9:27 Uhr Betrifft: Chinesen und Japaner
In den 60er/ 70er Jahren gab es einen regelrechten Boom an Taufen und "Bekehrungen" in Japan - die Misdionare dort tauften wirklich am laufenden Band. Jedoch sind die meisten dieser " Bekehrten" lediglich Strohfeuer gewesen und heutzutage stagnieren die Zahlen und sind Rückläufig - genauso wie im Rest der Welt.
Mainland China hat keine Missionare. Es gibt Missionare in Hong Kong und Taiwan- aber China ist nicht "offen" für Missionare. Obwohl es wohl "fremdsprachige" Zweige und Versammlungen geben soll - so ist nichts über "einheimische" Versammlungen bekannt.
Selbiges Missionierungsverbot gilt selbstverständlich für auch für Kuba, Nord Korea, Vietnam sowie nahezu alle arabischen und muslimisch geprägten Staaten, eine Ausnahme ist hier die Türkei, die seit 2012 Missionsarbeit erlaubt. Israel verbietet offene Missionsarbeit - akzeptiert aber die Mitglieder.
Die Mitglieder lernen die Kirche im Ausland kennen und bringen sie dann mit in ihre Heimat - ob sie diese dort leben (können) oder nur zahlenmässig erfasst sind sei dahingestellt.In der Schweiz können nur noch einheimische bzw. europäische Missionare eingesetzt werden (aufgrund von Arbeits/Aufenthaltsbestimmungen), das erklärt dann auch, warum gefühlte 80% der deutschen Missionare seit 2010 in die Alpine Mission berufen werden, seit 2012 gibt es keine US/ausser EU Missionare mehr in der Schweiz.