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Seite erstellt am 28.3.24 um 19:02 Uhr
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Verfasser: Erwin
Datum: Montag, den 29. September 2014, um 19:12 Uhr
Betrifft: "Closest Disbelievers" ... ?

> "Closest Disbelievers", wie man so nett sagt. Aber diese Berufungen nutzen wir dazu die Jugendlichen bzw JE’s zum Nachdenken zu animieren, Fragen zu stellen.

Reformation von innen? Bietet eine Kirche wie die LDS (HLT) dazu eigentlich den Rahmen? Wofür steht "S & I" ?  Und, was ich auch nicht so ganz verstehe, worin genau besteht die Indoktrination von Kindern, wie du sagst. Und was mich interessiert: in welcher Weise willst du (wollt ihr) die Kinder zum Nachdenken animieren? Ob Joseph Smith wirklich ein Prophet war, ob das BoM authentisch ist und wirklich von ihm übersetzt wurde usw. usw. ...? Das würde doch sofort auffliegen. Wenn du die Kinder unterrichtest, dann ist der Rahmen doch eigentlich abgesteckt, und mit abweichlerischen Ansichten würdest du wahrscheinlich nicht weit kommen, denn die Kinder erzählen es ihren Eltern oder dem B-B-Bischof (-schwitz-) ...   Kinder petzen nämlich! :-D

Aber vielleicht machst du es subtiler, so dass die kleinen Petzen es nicht merken, und sie werden, ohne es zu ahnen, keine "Morgs".:-D

> Neben der Sprache gab es da schon einiges sei es nun organisatorisch oder zwischenmenschlich. Ebenfalls im Gutem wie im Schlechten. 

Warst du in Merry Old England ...? Meistens schicken die einen ja dahin, wo man gar nicht mit rechnet. Bestimmt hast du gesagt: "Schickt mich bitte nach China!" - und dann hat die Missionsleitung sich gesagt: "Der zeigen wir es jetzt!" (und in Wirklichkeit wolltest du nach England). England ist ein ausgesprochener Glücksfall, wegen der Sprache. die man auf Mission perfekt erlernen kann. Neid ...>-| ... it’s just my jealous mind ...;-)

> Gefährlich sind die Mormonen auf jeden Fall, darüber muss man nicht diskutieren. Jeder hat seine Geschichte,  und ich kann  deinen Hass durchaus nachvollziehen. Denn ich kenne auch nur allzuviele tragische Geschichten.

Ach, "gefährlich", wenn ich das schon immer höre. Ich finde, die Hell’s Angels sind gefährlich, oder die Achterbahn auf dem Dom, oder der Tabakwarenhändler um die Ecke, der mir jahrzehntelang Zigaretten verkauft hat und im Stillen geplant haben muss, mich damit umzubringen.;-)

Mal im Ernst: es gibt bei weitem gefährlichere Institutionen oder Sekten, die sich hinter der Bezeichnung "Kirche" verstecken. Ich denke da an eine ganz besondere, die so etwas wie "Dianetics" praktiziert und die ich hier schon angesprochen habe ...;-)

Aber die Idee, die Kirche von innen heraus zu reformieren, finde ich nicht schlecht. Von außen gehts ja wohl schlecht. Ich glaube, da wird sich noch einiges tun mit der Zeit. Aber man muss vorsichtig sein, und auch hier darfst du nicht zu viel von dir preisgeben, damit du anonym bleibst. Na gut, die LDS hat keinen Geheimdienst, wie OSA von Scientology, aber es gibt überall engstirnige Denunzianten.

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