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Seite erstellt am 18.4.24 um 22:21 Uhr |
Verfasser: Reformer Datum: Freitag, den 1. August 2014, um 23:31 Uhr Betrifft: Jesus und die Kinder - eine deutsche Begebenheit
Seit der Geburt Jesu sind 2014 Jahre vergangen. Lange genug, um seine Lehren zu vergessen, zu verbiegen, oder einfach zu ignorieren. Die folgende Begebenheit hat sich tatsächlich ereignet. Einigen Mormonen mit Charakter standen Tränen in den Augen. ---
Zu den Höhepunkten im Leben einer Familie zählt die Geburt eines Kindes. Wenn das erste Kind als Stammhalter auf die Welt kommt, ist die Freude wohl überall auf der Welt riesig. In vielen Kirchen werden Kinder kurz nach der Geburt getauft. In den Reihen der Mormonen wird eine Kindersegnung durchgeführt. Im Normalfall übernimmt der Kindesvater eine solche Handlung, und weitere Verwandte assistieren. So hat wohl die frisch gebackene Mutti ihren Wunsch formuliert.
Blut ist dicker als Wasser? In der ehemaligen DDR wird wohl mehr nach dem Motto "Wer nicht 100% für mich ist, der ist gegen mich." verfahren. Der GroÃvater, nach mormonischer Lesart würdig und in gutem Stand, wurde geschickt ignoriert. Ausdrücklich verboten oder nicht genehmigt? Das Ergebnis ist identisch.. Christus und seine Grundsätze blieben auf der Strecke. Die unbedarften Missionare haben sich gefreut, und im Gesicht der Verursacher strahlte das einstudierte Dauerlächeln.
Mir fehlen Sehersteine und profetisches Sehvermögen. Deshalb wage ich keine Prognose, welche Früchte diese Inszenierung tragen wird. Sicher ist wohl nur, dass die viel beschworene Liebe auf der Strecke geblieben ist. Kritik ist unerwünscht, und heute wurde mir empfohlen meinen Austritt zu erklären ...