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zum Thema Olympia und die Medien
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Verfasser: James
Datum: Sonntag, den 10. Februar 2002, um 8:42 Uhr
Betrifft: Olympia und die Medien

Diese bösen, bösen Briten. Schreibt eine britische Zeitung doch tatsächlich:

"Was macht mehr Spaß wie einen Reise nach Salt Lake City? Ihre letzte Tupperparty."

Selbst die kircheneigene Deseret News merkt, die 2002 Olympiade zeitigt nicht den PR-Erfolg den so mancher (natürlich nicht alle) Mormone sich erhofft hat. Die Medien haben kein wirkliches, und großes Interesse an der Kirche und dem Drumherum. Wie die News selbst es feststellt, "Utah bietet den Medien ein einfaches Ziel." Und die Mormonen schon lange.

Man ist interessiert an Polygamie, Polygamie Potter Bier, dem Olympiaskandal (der britische Guardian: "Gottes Spiele"), wie sehr die Kirche beim Erwerb, Planung und Ausrichtung der Spiele involviert war/ist. Die Mormonen werden im allgemeinen nur nebenbei abgehandelt, Details werden immer wieder verwechselt oder unsauber dargestellt. Aus Joseph Smith wird John Smith. Mal sind 90% der Bewohner von Utah Mormonen, mal 70. Mal erscheint Moroni 1820, so git wie keiner schreibt von der göttlichen Theophanie von 1820 etc. etc. etc. Schon amüsant. Man merkt, das einzig wirklich interessante an Salt Lake City sind eben ... die olympischen Spiele. Ein Brite könnte evtl. noch in Ekstase geraten bei einer Tupperparty in Salt Lake City.

Weitere Details in:

"Utah gives media easy shots

By Elaine Jarvik. Deseret News staff writer.

As one British newspaper headlined recently: More fun than a trip to Salt Lake City? Your last Tupperware party. ..."

Quelle:

http://wintersports2002.com/oly/view/0,3949,70000317,00.html

Cheers, James

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