Beitrag 24 von 25 zum Thema berechtigte Polygamie? |
Seite erstellt am 23.4.24 um 23:07 Uhr |
Verfasser: Renate Datum: Samstag, den 9. Februar 2002, um 21:57 Uhr Betrifft: Das "Universalbewusstsein"
> Erst bezweifelst Du, daà Vorahnungen von einem "UniversalbewuÃtsein" kommen, zum Schluà aber schreibst Du selbst, daà wir alle Teil eines groÃem Ganzen sind, oder zumindest eine Verbindung damit besteht (soll keine Rechthaberei sein).
Sehe ich auch nicht als Rechthaberei. Das Problem ist, dass wir beide eine unterschiedliche Vorstellung von einem "Universalbewusstsein" haben. Dir scheint daran zu liegen es zu personifizieren und ihm die alleinige Macht zuzuteilen. Deine Worte: "Dann wäre es natürlich auch möglich, daà dieses Etwas selbst entscheidet, wieviel es einem Individium mitteilt, oder daà man sich auch selbst davon "entfernen" kann." lassen das zumindest erkennen. Ich hingegen sehe dieses "Universalbewusstsein" als Produkt aller Lebewesen, dass sie durch ihre Existenz selbst geschaffen haben.
>Frage ist jetzt nur noch, ob das groÃe Ganze auch ein EigenbewuÃtsein hat(vielleicht sollte man es selbst mal fragen). Dann wäre es natürlich auch möglich, daà dieses Etwas selbst entscheidet, wieviel es einem Individium mitteilt, oder daà man sich auch selbst davon "entfernen" kann.
Dieses "Ganze", das ich oben auch als Universalbewusstsein bezeichnet habe, hat für mich kein Eigenbewusstsein. Ich sehe es eher als vorhandenes Potenzial, auf das jedes Lebenwesen zugreifen kann. Selbstverständlich kann man sich davon auch "entfernen" oder darauf "zugehen".