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Verfasser: Alma
Datum: Dienstag, den 2. Juli 2013, um 11:51 Uhr
Betrifft: Buch der Bücher?

Am Ende ist jedes heilige Buch ein Produkt der mehr oder weniger großen Kreativität der jeweiligen Zeitgenossen, die es verfasst haben. Ob die Inhalte in jedem Fall noch relevant für unsere Tage sind, würde ich stark bezweifeln. Für mich hat es mehr etwas von lebenserhaltenden Maßnahmen für tote Buchstaben was in dieser akademischen Theologie so getrieben wird. Am Ende werden Bücher über Bücher über Bücher produziert, mit der ernsten Absicht, man würde immer mehr verstehen von dem, was gemeint war. Ein Zeugnis für ein altes Buch zu besitzen klingt für einen normalen Menschen eher nach einer behandlungswürdigen Erkrankung als dass man solche Aussagen ernst nehmen kann. Vermutlich ist es der damit erreichte Distinktionsgewinn, der solche Leute zu diesen Aussagen antreibt, und da es an eigenen Mitteln fehlt, greift man dann eben zu sowas Absurdem. Schon ziemlich verrückt, was sich dieser Gott/Göttin da für "Ebenbilder" geschaffen hat, da wird man besser keine Rückschlüsse ziehen wollen.

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