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Beitrag 3 von 5 Beiträgen.

Seite erstellt am 25.4.24 um 5:30 Uhr

der Beitrag:

Verfasser: Linny

Datum: Sonntag, den 17. März 2013, um 15:25 Uhr

Betrifft: answers

>1. Wie geht Ihr heute mit eurer mormonischen Vergangenheit um?
Es ist irgendwie voooooooooolll peinlich so einem Betrug aufgesessen zu sein...wir werden lernen damit zu leben

>2. Welche eurer mormonischen Freunde ist euch geblieben? Und warum?
Momentan Christalisiert sich ein Ehepaar als wahre Freunde heraus. Sie sind tolerant genug uns so zu akzeptieren, wie wir sind. Aber auch wir sind bemÃ¼ht die beiden nicht vor den Kopf zu stoÃŸen...Konfrontieren nicht mit unseren Gegenargumenten...
Mal sehen, was noch passiert, das GesprÃ¤ch mit dem PfahlprÃ¤sident kommt nÃ¤chste Woche..
Auch ein konvertierter sehr liberaler Mormone kommt echt gut damit zurecht, dass wir Austreten...
Wir hatten aber auch ettliche Zeugnisse, Drohungen, subtile Angriffe und vÃ¶llige Verachtung, betteln um eine Audience...alles Bunt gemischt..eben

>3. Wurdet ihr ausgeschlossen oder gingt ihr selbst? Wie waren die Reaktionen der Mormonen?
Reaktionen siehe Oben, und wir versuchen Auszutreten, schriftlich, aber auch durch das kommende GesprÃ¤ch mit dem PfahlprÃ¤sident..

>4. Welches positiven oder negativen Dinge habt ihr durch die Mormonen gelernt?
Neg:
-Ich bin und werde niemals gut genug sein! Niemals ausreichend fÃ¼r die Gemeinschaft leisten und nie ein anerkanntes Mitglied werden!
-Es gibt kaum Freundschaften, nur Sonntgszweckfreundlichkeit...
-Eine Kirche, die nicht zurÃ¼ckgibt, nur nimmt und die Leute rÃ¼cksichtslos bis zum Burnout leerrÃ¤umt nennt sich Sekte!

Pos:
Zur Ruhe kommen, die Familie schÃ¤tzen, Gott als Freund annehmen

>5. Was vermisst ihr seit dem Ausschluss/Weggang am meisten/wenigsten?
what we will miss most:
-Den Tempel, ih fand es schÃ¶n, AndÃ¤chtig und Feierlich dort zu heiraten, und dies -zu wiederholen, auch wenn Marathonsiegelungen wesentlich weniger hergaben, als unsere EheschlieÃŸung...
Leute mit Amiakzent
-Cookies
-Put Lack /5. Sonntag
-Tanzabende
-OsterfrÃ¼hstÃ¼ck

...less:
-Sonntag frÃ¼h aufstehen
-Marathonstillsitzen
-freundlich zu schrecklichen Leuten sein
-Berufungen
-Putzen
-10. Zahlen
-Jeden Sonntag die selbe GehirnwÃ¤sche verpasst bekommen
-oberflÃ¤chliche Beziehungen
so gut wie alles

>7. Was wÃ¼rdet ihr jemanden raten, der sich fÃ¼r die Mormonen interessiert?
LAUF!!!
Nein, quatsch. Die Kirche kann einen in destruktivem Verhaltens und Lebensmuster echt helfen z.B. aus Drogen, rauchen etc herauszukommen.In manchen Situationen kann es Zeitweilig besser sein, Mitglied zu werden und die Positiven Dinge zu nutzen!
ABER man sollte sich immer eine Rettungsleine zum normalen Leben bewahren. Man kann sich selbst leicht verlieren, in dem Kirchenkram!
Man Sollte ordentlich nach der Wahrheit forschen, nicht die Geschichte der Kirche schlucken, wie sie die Missionare erzÃ¤hlen....
Man sollte sich Ã¼berlegen ob man fÃ¼r solch ein LÃ¼gengespinst wirklich 10 % seines Einkommens erÃ¼brigen will. Ob der Nutzen diese Kosten aufwiegt UND ob man sich diesen Luxusglauben auch leisten kann.

WÃ¤hrend einer Mitgliedschaft WIRD es unweigerlich dazu kommen, dass immer mehr gefordert werden wird. Sowohl Materiell, als auch Zeitlich und arbeitstechnisch. Wenn man nicht inder Lage ist STOPP durchzusetzen, ist dieser Glaube nichts fÃ¼r einen!.
Irgendwann wird der Glaube alles Andere Ã¼berwiegen. BedÃ¼rfnisse, persÃ¶nliche Ziele (sogar Studium oder Ausbildung) stehen erst hinten an!!! Auch wenn die Kirche behauptet Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, klauen sie Jedem Mitglied ZWEI Jahre (Mission). Dadurch werden Ausbildungen spÃ¤ter beendet...usw. Selbst zurÃ¼ckgekehrte Missionare werden dann dadurch geehrt, dass sie nich mehr fÃ¼r die Kirche arbeiten mÃ¼ssen, statt sie zu entlasten um ihnen Zeit fÃ¼r das Studium oder die Ausbildung zu gÃ¶nnen!!!!

Untersucht man die Kirche, muss man sich dessen im Klaren sein, dass man ein Sklave wird! Lediglich mit Anerkennung dafÃ¼r entlohnt wird! Und man selbst nichts mehr Wert ist!

Das wÃ¼rde ich sagen

Lg Linny