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Verfasser: NoVacancy
Datum: Montag, den 19. September 2011, um 16:31 Uhr
Betrifft: "...aufgehört mit den ganzen Riten, um zu sehen, was dann übrig bleibt..."

Ein sehr ehrliches und emotionales Interview mit Cherilyn McNeill, der Sängerin der Band Dear Reader:

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/529999

Als ich das Interview las, habe ich an die Zeit zurück gedacht, als ich die Mormonen-Kirche verlassen haben. Auch ich habe mich schwer damit getan, dass nichts übrig bleibt. Auf der einen Seite eine große Befreiung und ein spannender Neuanfang aber auf der anderen Seite auch diese große Leere.
Seit 15 Jahren bin ich nun nicht mehr aktiv in der Kirche. Ein richtiger und notwendiger Schritt. Ich bin froh darüber, dass ich den Mut hatte, mich aus diesem engen Korsett Kirche zu befreien. Freies Denken und selbstbestimmtes Leben sind mir heute ein kostbares Gut geworden, was ich nicht mehr missen möchte.

Wie habt ihr euren Ausstieg/Weggang aus der Kirche empfunden? Wie waren eure Gefühle damals verglichen mit heute? Oder vielleicht gibt es ja jemanden, der gerade erst den Weg aus der Kirche gegangen ist und seine Beweggründe und seine Erwartungen an ein neues Leben mit uns teilen möchte. Freue mich auf eure Kommentare und einen regen Gedankenaustausch.

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