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Verfasser: Sappho
Datum: Sonntag, den 1. Mai 2011, um 2:12 Uhr
Betrifft: Anspruch und Wirklichkeit

> Da wird dann bewußt zum Lügen aufgefordert.Ich kann doch nicht auf der einen Seite "absolute Ehrlichkeit in allen Dingen" fordern und auf der anderen Seite die eigenen Anforderungen so ignorieren?!Es ging bei den Dingen,die ich erlebt habe,nicht um Kindesmissbrauch oder dergleichen,aber mein Vertrauen in diese Kirche hat es nicht gestärkt.

Zu meiner aktiven Zeit wurde die Ehrlichkeit der Mormonen mit einem Sprichwort zitiert:

"Das Wort eines Mormonen ist wie sein Scheck; und der Scheck eines Mormonen ist wie bars Geld".

Jedoch wurde damals in der Kirche so oft gelogen, dass sich die Balken bogen, und das nicht nur in Fällen von Kindesmissbrauch. ich erinnere da nur an den Stehbildfilm "Altes Amerika spricht". Und heute?
Ich erinnere in Deutschland an die WABAG-Affäre, in die viele prominente deutsche Mormonen und der Sohn von Franz Josef Strauß (kein Mormone) verwickelt war, oder an die Verschleierung der Finanzierung vom Kampf gegen die Homoehe.
Oder daran, wie Gordon B. Hinkelstein in der Sendung von Larry King die Öffentlichkeit belog. was schon sein Amtsvorgänger Joseph Smith tat.
Jedoch hat "Lügen im Namen Gottes" nicht nur eine Tradition bei den Mormonen. Weil es mehr oder weniger in allen christlichen Kirchen zu finden ist, denke ich, das es auch ein universelles christliches (religiöses) Problem ist.

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