Beitrag 8 von 20 Beiträgen. |
Seite erstellt am 25.4.24 um 23:09 Uhr |
Verfasser: NoVacancy Datum: Montag, den 25. Oktober 2010, um 17:44 Uhr Betrifft: "Körperschaft des öffentlichen Rechts"
Hi Becky, ich sehe das ähnlich. Religion ist Privatsache! SIcherlich würde eine strikte Trennung von Kirche und Staat auch Defizite aufzeigen, besonders im Bereich sozialer Arbeit (Caritas, Brot für die Welt, Kindergärten, Beratungsstellen). Aber das sind Nebenschauplätze in der Debatte um Laizismus und kein Selbstzweck. Mehr soziale Einrichtungen die staatlich und humanitär geführt werden - ohne religiöse Indoktrinierung - würde ich begrüÃen.
Ich erinnere mich, dass mir auf Mission erklärt wurde HLT wäre eine "Körperschaft des öffentlichen Rechts" und das würde uns offiziell erlauben von Tür zu Tür zu gehen und auf der StraÃe Leute anzusprechen (Ausstellungen in der FuÃgängerzone z.B.). Die Zeugen Jehovas hingegen hätten dieses Privileg nicht und stünden deshalb nur stumm mit dem Wachturm rum und dürften nur mit den Leuten reden, wenn diese sie zuerst ansprechen. GenieÃt die HLT-Kirche also auch einen besonderen Schutz des deutschen Staates?