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Seite erstellt am 28.3.24 um 20:58 Uhr |
Verfasser: justMe Datum: Mittwoch, den 20. Oktober 2010, um 6:56 Uhr Betrifft: Aha.
Dann ist es für mich auÃerordentlich interessant, wie gefiltert und verdreht Du meine Aussagen verarbeitest.
Der Grad meiner Bildung erlaubt es mir durchaus, einen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Lebensdauer zu sehen. Nur daraus eine Rechtfertigung für positiven Mormonismus abzuleiten kann ich nicht vertreten. Ich habe leidglich eine andere Meinung. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Deine Meinung richtig ist oder dass Du mich deswegen hier für dumm verkaufen musst.
> Wenn Du wie ich der Ansicht bist, dass die HLT-Kirche nicht etwas âmit einem Menschen machtâ, sondern für einige Leute gut ist, andere jedoch woanders besser aufgehoben sind, dann sind wir auf einer Wellenlänge.
Wir sind nicht auf gleicher Wellenlänge. Ich bleibe bei meiner Aussage.
Für wen ist die "Kirche" gut? Für die armen Seelen, die nicht mit dem Leben zurechtkommen, sei es, weil sie im normalen Leben nicht klargekommen sind und eine Zuflucht suchten oder weil sie als Mormonenkinder nie eine Chance hatten, das Leben zu sehen. Für die scheint es vermeintlich gut zu sein in ihrer "sicheren" Zuflucht zu verbleiben. Genauso gut täte ihnen aber auch eine Therapie, um sich wieder mit dem normalen Leben anzufreunden und auszusöhnen.
Für wen noch? Für die unzähligen Frauen ohne Selbst, für die Männer, die es brauchen, sich wichtig zu fühlen ohne wirkliche Präsenz ... ...
Ja. Die fühlen sich alle wohl dort. Auch Diktatoren fühlen sich wohl bei dem, was sie tun. Auch die Deutschen fühlten sich wohl in den NS-Organisationen ... Ist wirklich der "Wohlfühlfaktor" das Maà aller Dinge? Für mich nicht. Nein.