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Verfasser: svenx
Datum: Freitag, den 17. September 2010, um 10:46 Uhr
Betrifft: Ist religöses Denken genetisch bestimmt?

Als Gipfelstürmer meinte, dass der Glaube ein Grundbedürfnis der Menschen sei und die unsägliche Sarrazin Gen-Debatte ihren Anfang nahm, las ich einige Artikel zum Thema.

Ich persönlich denke, dass es möglich ist, dass mit Beginn der Reflektion, also dem Denken über uns selbst - und die Angst vor Unerklärbarem und den natürlichen Gefahren für den Menschen, sowie seiner Bewunderung für die schönen Dinge, der Glauben über viele Jahre genetisch festgelegt wurde.

Mittlerweile weiß man ja, dass Gene durch Erfahrungen etc. veränderbar sind.

Insofern halte ich das Grundbedürfnis für Religiosität, aus meiner agnostischen Sicht heraus, für kein von Gott gegebenes Bedürfnis - es muss also nicht bei der Schöpfung angelegt worden sein. Insofern wäre es theoretisch sogar möglich, dass das "Glaubensgen" sogar abtrainiert werden könnte.

http://www.stern.de/wissen/mensch/genetik-menschliche-evolution-nimmt-fahrt-auf-604988.html

http://biowissen.wordpress.com/2009/04/27/kindheitserfahrungen-konnen-gene-verandern/

http://connectedthebook.com/pdf/news/31.pdf

http://www.sprache-werner.info/1a-X-Glaube-ist-angeboren.3857.html

http://www.dober.de/religionskritik/huberzukunft.html

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