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Verfasser: Gipfelstürmer
Datum: Freitag, den 17. September 2010, um 9:55 Uhr
Betrifft: Ãœber den himmlischen Vater, an den ich glaube

> Und? Du hast Kinder, ja? Und Du glaubst an einen liebenden himmlischen Vater, der Euch dereinst separiert, weil vielleicht eines Deiner Kinder einen anderen Weg geht. Zum Beispiel Kaffe trinkt oder buddhistischen Geheimnissen etwas abgewinnen kann oder einen nichtmormonischen Partner findet, mit dem vielleicht Kinder hat, die dann aber nicht Eurer ewigen Familie zugezählt werden, weil nicht mormonisch getauft.

Nein, an so einen himmlischen Vater glaube ich nicht. Wenn Du meine Postings aufmerksam lesen würdest, wüsstest Du das. Erst am letzten Dienstag hatte ich Dir dazu Folgendes geschrieben:

"Ob wir immer und ständig bei Gott wohnen (also "errettet" werden) wollen, entscheiden wir nach meiner Überzeugung letztendlich selber. Mormon 9:3 und andere Schriftstellen scheinen diese Position klar zu stützen" (http://forum.mormonentum.de/58626.html).

> Und mal so gefragt, wie viele nichtmormonische Historiker kennst Du denn, die inzwischen überzeugte Mormonen sind? Müsste ja für den ein oder anderen attraktiv sein, wenn sie alle nichts von dem unterstützen würden, was Manfred offenlegt?
> Das ist übrigens die gleiche Geschichte wie mit Deinen rothaarigen Unfallverursachern: Nur weil Du keine solchen Historiker kennst (was auch nicht verwunderlich ist bei Deiner Abneigung gegen reale Geschichtsberichte), heisst das doch nicht, dass wirklich alle die mormonischen Theorien unterstützen würden??

Lies bitte meine Postings etwas genauer. Ich habe nie behauptet, dass alle nichtmormonischen Historiker die mormonischen Theorien unterstützen würden. Im Grunde geht’s darum auch gar nicht. Meine Position ist die Folgende: Viele mir bekannte Geschichtswissenschaftler betrachten Religionsgemeinschaften aus einer eher „neutralen“ Perspektive. Sie sind emotional nicht sonderlich involviert oder vorbelastet. Robert Remini schreibt in seiner Biographie über Joseph Smith beispielsweise: „He was obviously a remarkable man who accomplished something truly exceptional. He faltered at times in carrying out his mission, but he held to his course until the very end (S. 181).“ Unterstützt Remini die „mormonischen Theorien“ (was auch immer das überhaupt heißen mag)? Nein. Lassen sich seine Aussagen jedoch mit den Manfreds Interpretationen vergleichen? In keiner Weise!

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