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Beitrag 38 von 63 Beiträgen.
Seite erstellt am 28.3.24 um 19:31 Uhr
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Verfasser: Sappho
Datum: Freitag, den 27. August 2010, um 6:06 Uhr
Betrifft: Was ich meinte

> Es gibt aber auch dir dritte Art der Vergewaltigung und die ist die für mich an verabscheunungswürdigste. Nämlich dann wenn so eine Anschuldigung nur aus verletzter Eitelkeit passiert.

Juristisch fällt das nicht unter Vergewaltigung, sondern unter übler Nachrede oder falscher Verdächtigung, und, wenn es vor gericht kommt, und so eine Person bewußt falsch aussagt, als uneidliche Falschaussage, mittelbare Freiheitsberaubug und ähnlichem.
Ich jedoch zähle dazu nur eine objektive (juristisch deffinierte) und eine subjektive (vom Opfer so empfundene) Vergewaltigung dazu.

Jemanden einer Tat zu beschuldigen, die er/sie nicht begangen hat, fällt nicht darunter, da setzt der gesetzgeber schon Unterschiede.

> Da ist weder objektiv noch subjektiv etwas passiert sondern die Frau will sich rächen. Das geht in die selbe Richtung wie Frauen die ihre Männer des Kindesmißbrauchs bezichtigen nur weil sie gefrustet sind weil er sie verlassen hat.

Natürlich gibt es auch solche Fälle, aber sie sind gering im Verhältnis zu den wirklichen Fällen von Kindesmissbrauch, die nicht angezeigt, bzw., die nicht verurteilt werden. Es dürfte zu denken geben, dass von 100 Fällen von Kindesmissbrauch, nur vier Täter zu Gefängnisstrafen verurteilt werden, und etwas mehr zu Bewährungsstrafen. In den meisten Fällen kommen die Täter davon, weil Aussage gegen Aussage steht, vom Opfer ein Glaubwürdigkeitsgutachten gemacht werden darf, nicht jedoch vom Täter.
Und das ist die Schweinerei!

> Auch die gibt es, nachweislich. Und diese Damen - oder auch Herren - sind unterste Schublade.

Deine Meinung! Meine ist, dass solche Menschen in ihrem Innersten durch den "Täter" verletzt worden sind, und sie nur diesen Ausweg sehen, um ihre "Ehre" herzustellen. Das ist krank, nicht aber unterste Schublade.

> Im Fall Kachelmann kann ich mir wirklich nur sehr schwer ein Bild machen, da ist mir zuviel Medienhetze dabei. In alle Richtungen.

Kachelmann erinnert mich ein wenig an Joseph Smith. Auch er hatte eine übersteigerte Libido und ein übersteigertes Selbstbild, und auch er konnte gewaltätig sein.
Nach allem, was ich aus der Presse weiß, die mehr, wie üblich, dem Opfer eine Falschaussage unterstellt (und das noch nicht einmal gut), denke ich, dass er, wie Smith, mein Vater, und viele andere Menschen(Männer) zwei Gesichter hat: Eines fürs fernsehen, und ein privates. Übrigens, auch eine andere seiner Ex hatte bestätigt, zu Recht oder Unrecht, das findet hoffentlich das Gericht heraus, dass Kachelmann auch gewalttätig sein kann.

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