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Seite erstellt am 29.3.24 um 14:41 Uhr
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Verfasser: Gipfelstürmer
Datum: Freitag, den 20. August 2010, um 18:09 Uhr
Betrifft: Dieses Eis ist mir viel, viel zu dünn

Ich bezweifle nicht, dass jemand über ein halbes Jahrhundert nach dem Tod von Joseph Smith etwas über Kinder aus seinen polygamen Beziehungen gesagt hat. Aber man darf dabei nicht vergessen, dass Joseph Smith eine Persönlichkeit war, die nicht nur gehasst, sondern von vielen Menschen auch sehr verehrt wurde. Wenn heutzutage eine Frau ein Kind zur Welt bringt, das aus einer Beziehung mit einer Berühmtheit stammt, behält sie dies im Regelfall nicht für sich – im Gegenteil. Je nachdem, in welchen Kreisen man sich bewegt, kann der Umstand, Mutter eines Kindes zu sein, dessen Vater ein „Star“ oder ein „Held“ war, enorm viele Vorteile mit sich bringen. Deswegen ist es naheliegend, damit in die Öffentlichkeit zu gehen. Im Falle der vermeintlichen Kinder aus den polygamen Beziehungen von Joseph Smith berichtete eine Mutter jedoch erst zu Beginn der 1880er Jahre etwas davon. Und von dieser Begebenheit wurde dann erst 1905 erzählt. Das überzeugt mich nicht. Ich bin hier wieder einmal viel skeptischer und viel weniger leichtgläubig als Sappho. Von Oliver Buell, Mosiah Hancock, Zebulon Jacobs und Moroni Pratt wurde auch mal irgendwann im Nachhinein behauptet, sie seien Joseph Smiths Kinder gewesen. DANN-Analysen haben das Gegenteil belegt.

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