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Verfasser: Trzoska
Datum: Montag, den 19. Juli 2010, um 11:45 Uhr
Betrifft: Es ist wahr

dass die Kirtland-Antibank nicht die einzige Bank war, die Pleite ging; es gab ja eine allgemeine Rezession, die einen Run auf die Banken verursachte, und genauso wollten die Anleger der Kirtland-Antibank (so genannt, weil sie als Bank keine Lizenz bekam) ihr Geld zurück, wofür sie diese Wertpapiere gekauft hatten. Aber es gab nichts, was die "Bank" hätte zurückzahlen können. Die Führer der Kirche hatten das Geld verprasst, auf gutem Fuß gelebt und u. a. davon den Kirtland-Tempel gebaut. Darüber hinaus waren sie bei verschiedenen Leuten verschuldet, wie etwa bei denen, die den Mormonen die Druckplatten für die Wertpapiere herstellten. Aber ich frage mich, ob die anderen Banken, die Pleite gingen, auch mit dem Geld der Anleger so umgegangen waren, und ob ihre Banker auch wegen Betrugs in -zig Fällen verklagt wurden, und ob sich diese Banker auch durch Flucht bei Nacht und Nebel der Gerichtsbarkeit entzogen hatten. Irgendetwas war bei der "Kirtlandbank" anders, und es war nicht, dass sie eine Mormonenbank war, denn die meisten der Kläger waren ja selbst Mormonen, und es war auch nicht die "Verfolgung" der Mormonen durch die Bösen, wie immer behauptet wurde und wird. Es war wohl eher die Verärgerung der mormonischen und nichtmormonischen Anleger über den Umgang mit ihren Geldern und der feigen Flucht vor der Verantwortung.

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