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Seite erstellt am 29.3.24 um 5:38 Uhr |
Verfasser: justMe Datum: Freitag, den 2. Juli 2010, um 9:11 Uhr Betrifft: Wie Du siehst
hatte ich das Wort "Studie" in Anführunszeichen gesetzt, da ich durchaus nicht von wissenschaftlicher Studie sondern Alltagsbeobachtungs"studie" ausgegangen war. Bezogen hatte ich mich auf Deinen vorangegangenen Beitrag. Diesen hier:
>Meiner persönlichen Erfahrung nach sind diejenigen Menschen, die meine Kirche irgendwann voller Hass verlassen und gegen sie wettern, frühere mormonische âExtremistenâ gewesen.
Hier ging ich davon aus, dass Du eine gewisse Anzahl (sagen wir mal: mehr als 2 ) solcher hassenden Exmitglieder kennst.
> ... Aber die Leute, die ich persönlich kenne und die heute meine Religion verabscheuen, waren früher Mitglieder mit teilweise extrem verbissenen Einstellungen (z.B. im Hinblick auf die Allgemeingültigkeit jeglicher Aussagen von Generalautoritäten, auf den Konsum von Cola, auf die Notwendigkeit, die eigene Kirchenberufung an die erste Stelle im Leben zu setzen, â¦). Als sie irgendwann festgestellt haben, dass ihre Religion ihre überhöhten Ansprüche theologisch, historisch und menschlich nicht erfüllen konnte, haben sie sich verbittert abgewendet.
Wie viele sind das, um daraus schluÃfolgern zu können?
> Ich kenne persönlich keine Ex-Mormonen, die ihre frühere Religion heute regelrecht hassen, und zu Zeiten ihrer aktiven Mitgliedschaft besonders reflektierte, tolerante und offenherzige Menschen waren. Sie sind vielmehr durch ihre Verbissenheit aufgefallen.
Wie viele, Gipfelstürmer?
Mir persönlich begegnen alle Mormonen auf sehr ähnliche Weise, mitunter mit gleichlautendem Wortlaut. Sind das nun Extremisten oder Durchschnittsmormonen? Bin ich extremer oder normaler Aussteiger?
Es ist wie es ist.