Das Exmo-Diskussionsforum

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Seite erstellt am 28.3.24 um 15:46 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Desi  1
Datum: Mittwoch, den 23. Juni 2010, um 13:32 Uhr
Betrifft: Da gebe

ich dir völlig recht Sven.

Es muß etwas geändert werden.

Ich kenne auch genug Paare die nur wegen der Steuer geheiratet haben, zum Teil leben sie zusammen, zum Teil in getrennten Wohnungen.

Andererseits kenne ich genügend Regenbogenfamilien die Kinder aufziehen und extreme Probleme haben nicht nur wegen der Steuer sondern auch mit dem Sorgerecht ect. pp.

Ich sehe das auch so, wer für einander einsteht, der soll auch alle Privilegien haben die heute die sogenannten Heteroehepaare haben.
In meinem Freundeskreis ist ein schwules Paar, die seit 20 Jahren zusammen leben und die genau so für einander da sind wie andere Ehepaare. Also warum wirft man diesen Menschen solche Steine in den Weg.

Die Pflichten ja die haben sie uns aufs Auge gedrückt mit der Homoehe light. Die Rechte haben sie uns zum größten Teil vorenthalten. Das kann nun wirklich nicht sein.

Ein Homopaar das nach dem selben Gesetz heiratet wie ein Heteropaar nimmt doch niemand etwas weg. Man heiratet ja nicht nur die Vorteile.

Klar die Scheidungsquoten sind hoch, darüber braucht man nicht streiten. Man sollte allerdings auch dazu sagen, das in Deutschland eine Scheidung auch nur eine Scheidung light ist.

Das man für seine Kinder bis zu einem gewissen Punkt aufkommen muß ist ja selbstverständlich. Aber es ist mir unerklärlich warum man auch den Ex - Ehepartner noch bis zu seinem Tod durchfüttern muß. Wir haben ja das Theater im Moment, die Kinder sind aus dem Haus und arbeiten, jetzt hat Exlein geklagt und bekommt jetzt wieder mehr Unterhalt. Im Moment steht ihr zu, das sie soviel Geld hat, wie ein Drittel unserer Einkünfte ausmacht.

Einfache Rchnung - sie verdient nichts - mein Mann voll, ich bekomme Rente. Also beommt die Gnädige von seinem Einkommen ein Drittel und von meiner Rente ein Drittel........ gerecht ist das nun wirlklich nicht.
Zumal die Dame einen Beruf erlernt hat, in den sie problemlos wieder einsteigen könnte weil Fachkräfte händeringend gesucht werden.
Interessierte das Gericht aber nicht, jetzt geht halt ein Drittel unseres Einkommens weg. Klar haben wir Wiederspruch eingelegt, aber selbst wenn wir da recht bekommen sollten, die Kohle ist weg denn eine Rückahlung sieht das Gesetz nicht vor. Und die Gnädige hat mindestens zwei Jahre auf unsere Kosten ein schönes Leben gehabt. (Das Auto finanziert ihr Papa, das Haus ihre Mama, Unterhalt an die Kinder hat sie nie gezahlt, Essen gibt es auch bei Mama ohne Zuzahlung. ) also soviel Kohle hätte ich auch gerne mal zum verprassen.

Da bekomme ich genau so eine Wut wie darüber das man privilegiert ist weil man Hetero und verheiratet ist.

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