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Verfasser: Trzoska
Datum: Sonntag, den 6. Juni 2010, um 9:16 Uhr
Betrifft: Knallhart

Die Kirche ist (oder war) da knallhart. Sie springt nicht ein, wenn es nicht reicht; dann wird eben vor Ort abgebaut. Es wird immer am Zehntenaufkommen gemessen, ob eine Gemeinde aufrechterhaltenswert ist oder nicht. Daran wird die Glaubensstärke der Mitglieder gemessen.
Bei allen Überlegungen zu den Kirchenfinanzen, muss man Einnahmen aus Mitgliederspenden und Einnahmen aus kircheneigenen Cooperations getrennt sehen, aus denen die Mitglieder nicht profitieren, wohl aber die Generalautoritäten, die dort als Aufsichtsräte ihren Obulus einstreichen. Hier wird getrennt von den Kirchenmitgliedern ein Macht-oder Finanzimperium aufgebaut, das aber - und das ist die Schweinerei - ursprünglich auch von Zehntengeldern oder Spenden der Mitglieder im 19. Jahrhundert ins Leben gerufen wurde. Zuckerfabrik, Schnapsbrennereien, Kaufhäuser usw. wurden ursprünglich aus den Taschen der einfachen Mitglieder finanziert.
Brigham Young scheute sich auch nicht, Mitgliederspenden für private Spekulationsgeschäfte zu benutzen.
http://www.mormonismusschatten.de.tl/34-.--Mormonismus-und-Geld.htm

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