Das Exmo-Diskussionsforum

Erster Beitrag von 35 Beiträgen.
Seite erstellt am 20.4.24 um 12:00 Uhr
zur Nachrichtenliste
der Beitrag:
Verfasser: Trzoska
Datum: Dienstag, den 18. Mai 2010, um 0:13 Uhr
Betrifft: Religion ist die Fortschrittsbremse der Menschheit >Artikel wurde verschoben von Moderator1<

Das zeigt mir der Mormonismus ganz deutlich, der Katholizismus erst recht, ebenso der Islam.
Da wird immer ein Weltbild gemalt, das entgegen besserer Erkenntnis nicht oder nur sehr langsam revidiert wird, weil angeblich dieses Weltbild auf Grund göttlicher Offenbarung entstanden sein soll. Immer noch fest (im Mormonismus) ist der Glaube verankert, dass Adam und Eva die ersten Eltern der Menschheit seien, das Noah und seine Familie die einzigen Überlebenden einer angeblichen weltweiten Flut bis über die höchsten Berggipfel gewesen seien, dass Adam und Eva auf dem amerikanischen Kontinent lebten und Noah von dort aus losgeschippert ist. Nun gut, man versucht, solche Themen heute totzuschweigen und auszusitzen, Offenbarungen gibt es nicht, dafür wird der Glaube derer, die über einen gewissen Horizont hinausdenken können, mehr und mehr strapaziert, oder es kommt zu verrückten geistigen Verrenkungen, wie FARMS und FAIR es alltäglich demonstrieren.
Freut euch, bald ist Journal of Discourses Band 1 fertig übersetzt, nur noch wenige Tage. Ich habe den mormonischen Geist darin in mich aufgesogen, was mir ein tieferes Verständnis über das Wesen des Menschen und seinen Hang zur Leichtgläubigkeit gibt. Leichtgläubigkeit wird oft Glaube genannt und dann als eine Tugend angesehen. Die Führer der Kirche forderten vom Volk bedingungslosen Glauben und Gehorsam.
Wasser in 8000 Metern über dem heutigen Meeresspiegel würde bei 50° minus (oder war es dort oben damals viel wärmer?) sofort gefrieren, so dass Noahs Arche sofort im Eis stecken geblieben wäre. Nach Trockenfallen des Landes ging Noahs Schwiegertochter Egyptus nach Ägypten, um dort zur Urmutter jenes Volkes zu werden. Was hat sie eigentlich gedacht, als sie die Pyramiden dort sah und keiner der Menschen dort etwas von der Flut mitbekommen hatte. Auch mit dem Namen „Egyptus“ hatte Joseph Smith sich als Scharlatan verraten. Ägypter ist eine griechische Bezeichnung für dieses Volk (hier bitte selber googlen) und Griechen traten erst im 4. Jahrhundert vor Christus dort in Erscheinung. Und Joseph Smith machte Hunderte solcher Fehler; er war ein Banause, der die Unwissenheit der Leute über die ägyptische Sprache und Kultur für seine egotistischen Zwecke ausnutzte. Wer sich mit der Buch-Abraham-Thematik befasst und kein Idiot ist, wird sehr schnell merken, dass Joseph Smith ein Gauner ersten Ranges war.
Selig ist, der zweifelt; denn er kann nicht so leicht betrogen werden.

zur Nachrichtenliste
auf diesen Beitrag antworten:

nicht möglich, da das maximale Themenalter erreicht wurde.

zur Nachrichtenliste
das Themengebiet: zur Nachrichtenliste
die neuesten Beiträge in diesem Themengebiet: zur Nachrichtenliste
die neuesten Beiträge außerhalb dieses Themengebietes: zur Nachrichtenliste
zurück
www.mormonentum.de