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Verfasser: Desi  1
Datum: Samstag, den 1. Mai 2010, um 12:55 Uhr
Betrifft: Als Rückbesinnung

würde ich das nicht bezeichnen.

Diese Frauen wissen es nicht anders. Oder sie sind fanatisiert wie viele deutsche Frauen, die zum Islam übergetreten sind. Nicht umsonst ist der Staatschutz hinter den Konvertiten her, davon sind viele schon in den Ausbildungslagern gewesen.

Dann gibt es noch die Gruppe, die weiß das sie die Burka nicht will, aber berechtigte Angst hat, sie abzulegen. Die meisten bezahlen das mit dem Leben. Und die, die sich aus solchen Beziehungen befreien können, müssen ihr ganzes Leben lang untertauchen. In Zeugenschutzprogrammen ect. Und selbst da besteht die Gefahr das sie jamend erwischt. Ich möchte das nicht, denn wer in ein Zeugenschutzprogramm kommt, der ist sein Leben los. Kein Kontakt mehr zur Familie, zu Freunden. Das ist schlimmer als Gefängnis.

Der Koran schreibt keine Burka vor, Kopftuch ja - aber das tut die Bibel ja auch. zumindest für die Zeit des Gottesdienstbesuches.

> Ja, ich weiß. Über Saudi-Arabien habe ich mal eine Reportage gesehen. Frauen durften sich dort wirklich nur in Begleitung eines Mannes in der Öffentlichkeit bewegen. Ich meine sogar, sie durften nicht einmal allein Auto fahren, wenn es ihnen überhaupt erlaubt war, den Führerschein zu machen. Und in einem großen Einkaufszentrum gab es nach Geschlechtern getrennte Eingänge und Einkaufszonen.

Das stimmt - da darf man zum Teil nicht mal als Deutsche mit seinem Ehemann Hand in Hand gehen, dann landet man schon im Gefängnis. Ich würde niemals in solch ein Land reisen um Urlaub zu machen. Mein Onkel war in einem große Erdölkonzern tätig und sehr häufig in Saudi Arabien ect. Normalerweise ist meine Tante immer mitgefahren, aber in solche arabische Länder niemals. Das Risiko war ihm zu hoch.

Amnesty International ... ganz ehrlich ich weiß nicht was ich von denen halten soll. Einerseits braucht es solche Organisationen wie AI und Greenpeace, Peta usw.

Aber ganz ehrlich, mir sind die alle suspekt. Da wird wahnsinnig viel heiße Luft hinaus geblasen, klar manche Aktionen sind auch spektakulär, aber ich bin kein Freund von AKtionen die das Eigentum eines anderen beschädigen. Gerade bei Greenpeace und Peta kommt das häufig vor.

Und AI - nett das sie gegen den Vorstoß der Belgier wettern. Aber auf der anderen Seite gibt es in Deutschland sehr viele muslimische Frauen, die mißhandelt werden, die von Gleichberechtigung so weit weg sind wir wir alle vom Mars. Die Herrschaften sollten sich da mal umsehen und da mal aktiv werden. Nur schwafeln und anprangern hilft niemanden, da muß man schon mal seinen Hintern aus dem warmen Büro bekommen und anpacken.
Es kann doch nicht sein, das man zwar Menschenrechtsverstöße in China anprangert, aber schön brav die Augen zumacht wenn sie in Deutschland passieren.

Von AI kam noch nicht wirklich viel dazu. Keine Aktion gegen Gentialverstümmelung von Mädchen in Deutschland, keine Aktionen gegen Zwangsheirat in Deutschland ect. Sind das keine Menschenrechtsverletzungen ? Oder wird das als nicht so schlimm abgetan ?

Was ich allerdings interssant fand waren die Aussagen von Silvana Koch-Mehrin, der Vizepräsidentin des europäischen Parlaments.

> "Ich wünsche mir, dass auch in Deutschland - und in ganz Europa - das Tragen aller Formen der Burka verboten wird. Wer Frauen verhüllt, nimmt ihnen das Gesicht und damit ihre Persönlichkeit"

> "Die Burka ist ein massiver Angriff auf die Rechte der Frau, sie ist ein mobiles Gefängnis". "Die vollständige Verhüllung von Frauen ist ein aufdringliches Bekenntnis zu Werten, die wir in Europa nicht teilen." Koch-Mehrin bekannte, dass verschleierte Frauen auf der Straße bei ihr Befremdung auslösen: "Ich gebe offen zu: Wenn mir auf der Straße voll verschleierte Menschen begegnen, bin ich irritiert. Ich kann nicht einschätzen, wer da mit welcher Absicht auf mich zukommt. Ich habe keine Angst, aber ich bin verunsichert."

Nachdem die Burka in Ländern verboten ist, die weit davon entfernt sind als nicht islamisch zu gelten, habe ich da keinerlei Problem mit einem Verbot.

Warum sollen wir hier Dinge im Namen der Religionsfreiheit erlauben, die in den Ursprungsländern dieser Religion verboten sind?

Man darf ja hier auch nicht kiffen obwohl es eine Religion gibt, die genau das von ihren Anhängern erwartet.

Also wenn Religionsfreiheit, dann für alle, wohin das führt kann sich jeder ausmalen. Dann gibt es die Nazi Kirche die als Gebot haben Juden zu töten, die Antifa Kirche die Nazis um die Ecke bringt .... all das wäre möglich wenn man das Ding als Religion verkauft.

Das will wohl keiner und so müssen sich die Haschjünger halt gefallen lassen in ihrer Religionsfreiheit beschränkt zu werden. Und das selbe gilt auch für alle anderen Religionen.

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