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Seite erstellt am 19.4.24 um 9:00 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Nyu
Datum: Freitag, den 16. April 2010, um 19:46 Uhr
Betrifft: in die Metaebene gedacht...

Erst einmal, der Film hat einen klaren Familienbezug. Wenn er harte Themen anspricht (nichtmiglieder-Schwiegereltern können nicht zur Hochzeit des Sohnes in den Tempel), dann halt mit Familienbezug.

Zum Thema Stereotype:
Nichtmitglieder werden mit Bart dargestellt (auch der Sohn der vom Bischof besuchten Witwe, der seine Mutter nie besucht hatte, bevor sie starb).
Eine Familie wird inaktiv, weil sie "beleidigt" wurde. Sprich, von dem Familienvater/Bischof/HR Manager in der Firma gekündigt werden musste (wir erinnern uns: Mitglieder werden inaktiv, weil sie "offended" worden sind, Sünden rechtfertigen wollen oder nie ein Zeugnis hatten).

Ansonsten:
Wie wirkt er auf mich, ... der Film zeigt halt eine funktionierende mormonische Kirchenkultur mit einem herzvollen tiefen Familienleben.

Der Film will seine eigene Missionsarbeit vermeiden und dadurch eine umso stärkere missionarische Botschaft bringen: we are a family church - our gospel works for genuine people.
Die sonderbaren Dinge der Kirche werden nicht erklärt, sondern für sich stehen gelassen. Dadurch wirbt der Film eher für diese Dinge und macht neugierig (Taufe, Missionsberufung, Einsetzung durch Händeauflegen, Tempel, ...und was darin vor sich gehen mag; z.B. bleibt der Bischof/Vater mit den Schwiegereltern vor dem Tempel - später beschreibt die Tochter: "it was so solemn" oder "i have never felt the spirit so strongly before" usw.)

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