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Verfasser: Trzoska
Datum: Sonntag, den 28. März 2010, um 7:14 Uhr
Betrifft: Apologetenkrieg

Rod Meldrum scheint in der Kirche mit seinen Thesen die Oberhand zu gewinnen, während die BYU-und FAIR-"Gelehrten" zähneknirschend mit Artikeln gegen ihn und seine Theorien um sich werfen. Meldrums Konferenzen finden in Nobelhotels statt und sind lange im Voraus ausgebucht. Er und sein Mitstreiter Bruce H. Porter finden Anklang bei den Mitgliedern der Kirche, weil sie die Indianer wieder zu Lamaniten machen und die Buch-Mormon-Geschichte wieder mitten in den USA stattfinden lassen. Sie führen 36 Aussagen aus dem Buch Mormon und anderen Äußerungen Joseph Smiths an, die deutlich machen, dass ganz Amerika von den Lamaniten besiedelt wurde und nicht nur ein Teil Mittelamerikas, wie es die FARMS- und FAIR-Apologeten lehren. Ferner geben sie vor, dass die X-Linie, die man in der DNA von Indianern im Nordwesten der Staaten findet, auf die hebräische Herkunft hinweist, was ein heilloser Unsinn ist, da die X-Linie schon etliche tausend Jahre vor den Jarediten und Nephiten in Amerika vorhanden war. Aber wer von den Mitgliedern kann das schon durchschauen, und ihnen scheint Meldrums Theorie viel besser zu gefallen als das, was ihnen die offiziellen Kirchengelehrten zu bieten haben.
Wie wird der Streit weitergehen? Wird das Mundstück ein Machtwort sprechen oder wird es aus Populismus Meldrum folgen und seine BYU-Gelehrten über die Klinge springen lassen?

Mehr hier:
http://www.sltrib.com/faith/ci_14750506

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