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Seite erstellt am 28.3.24 um 14:08 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Freitag, den 19. März 2010, um 17:01 Uhr
Betrifft: Nicht ganz...

>Und wenn man zweifelsfrei beweisen könnte, dass Jesus nicht auferstanden ist, würde auch jeder verstehen, dass hier irgendjemand geschwindelt haben muss. Der Mensch ist allerdings so gestrickt, dass er nicht will, das sein Glaube zerstört wird.

Man kann zweifelsfrei beweisen, dass Joseph Smith ein Schwindler war, z. B. an Hand des Buches Abraham, und trotzdem glauben die Mormonen weiter an ihren Unsinn. Wie kommt das? Ich dachte anfangs, dass es jedem doch ganz klar werden müsste, wenn man ihnen die Beweise vor Augen führt. Aber es fängt schon damit an, dass sie gar nicht hingucken wollen. Einige wenige geben vor hinzugucken, aber sie gucken in Wirklichkeit daran vorbei, und spielen aber den anderen Mormonen vor, sie hätten alles geprüft und als Irrtum entlarvt.
Genauso wäre es mit Jesu Auferstehung, es sei denn, es würde ständig im Fernsehen gesendet und in der Schule gelehrt werden, dann wären etliche mehr bereit, diesen kollektiven Irrtum einzusehen.
In meinem Fall, in Bezug auf Jesus von Nazareth, sind es die Wahrscheinlichkeiten eines Schwindels, die alles unglaubwürdig machen, die Parallelen zu anderen älteren Mythen, die verspätete Aufzeichnung der Geschichten, die viel Raum für "Stille Post" lässt, und die Absurdität der gesamten Lehre, die den Sündenfall durch Adam und Eva voraussetzt.

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