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Beitrag 39 von 68 Beiträgen.
Seite erstellt am 23.4.24 um 20:32 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Samstag, den 13. März 2010, um 5:04 Uhr
Betrifft: Trotzdem relativ

>> Also dazu muss ich sagen, nachdem ich nun beide Seiten kenne - und es gibt nicht nur die beiden Seiten, sondern einen ganzen Blumenstrauß an Lebensformen - ist "ein gutes Leben" doch ein sehr relativer Begriff. Dazu gibt es keine Standards ...

>Doch, es gibt Standards. Maßgeblich ist das individuelle Glücksempfinden. Wenn jemand ehrlich und aufrichtig sagen kann, dass er zufrieden ist, dann ist das maßgeblich. Allerdings muss man dazu sagen, dass sich dieses Glück nicht auf alle Menschen gleich verteilt. Leute, die von sich selber sagen, sie seien sehr zufrieden, weisen ganz bestimmte Merkmale auf.

Vielleicht sollte ich mich anders ausdrücken, aber ich denke du verstehst das was ich sagen will: es gibt keine Standard-Regeln, um diese Zufriedenheit zu erreichen, jedenfalls nicht in der HLT-Weise - und darum geht es ja hier. Ein Mann der in seinem Leben mit 100 Frauen geschlafen hat, ein Steuerhinterzieher ist und gerne Whiskey trinkt kann mit 40 oder 50 genauso glücklich sein wie ein Mormone, der nur eine Frau und 4 Kinder hat.

Zum Thema Depression: Danke für den Hinweis, aber interessant ist auch, dass Wissenschaftler davon ausgehen, dass Depression auch genetisch bedingt ist, insofern hat die Lebensweise einen bedingten Einfluss.

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