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Seite erstellt am 29.3.24 um 0:59 Uhr
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Verfasser: svenx
Datum: Donnerstag, den 18. Februar 2010, um 19:04 Uhr
Betrifft: Doch genauso banal ist es!

>So banal ist die Sache nicht. Sechs Wochen Sprachtraining, um danach zumindest auf niedrigem Niveau mit Einheimischen persisch, japanisch oder vietnamesisch zu reden, sind aus meiner Sicht der Wahnsinn. Heiliger Geist hin oder her – ich empfinde dies als herausragende Leistung und würde dazu nicht sagen: „Ach, das kann ja jeder, wenn er muss.“

Doch so einfach ist das: Die Jungs sind 19 Jahre alt - und haben am Anfang der Mission nichts anderes zu tun, als die Sprache zu lernen - einige lernen es übrigens auch nie richtig. Aber der durchschnittlich begabte Elder/Sister packt das relativ locker. Ich habe es ja am eigenen Leib bei meiner Mission erlebt... Es ist ja nicht so, dass es sich dabei um Leute handelt, die noch nebenher eine Familie versorgen müssen oder anderweitig  beschäftigt sind. Man hat jeden morgen genug Zeit sich mit der Sprache zu beschäftigen und durch das aktive Kontaktieren kommt die Praxis von ganz allein. Die Companions pushen sich ja auch gegenseitig, da will keiner ein Loser sein.
Ich finde die Leistung respektabel, aber die Missionarsregeln bringen so viel Disziplin in den Alltag, dass es wirklich nicht so schwer ist.

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