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Seite erstellt am 25.4.24 um 11:03 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Freitag, den 5. Februar 2010, um 19:36 Uhr
Betrifft: Wenn du zeitlebens gelernt hättest

wie man stirbt, bräuchtest du keinen Heimlehrer, der dir was vormacht. Eine Täuschung oder Lüge wird niemanden helfen, im Jenseits klar zu kommen. Die Frage ist: Werden wir das vollkommene Licht ertragen oder sogar mit Freude aufnehmen können, oder lässt es unsere Geisteshaltung wie ein Schrecken erscheinen? Man lerne, seinen Blick ins Unendliche zu richten, auf sein Ich zu verzichten, vollkommen entblößt vor Gott zu treten; denn vor ihm ist ohnehin nichts zu verstecken.

>hätte ich u.a. lieber meinen Heimlehrer bei mir, der mir versichert, dass Jesus auf mich wartet

Eine schlechte Versicherung, da man doch weiß, wie ahnungslos der Heimlehrer ist. Im Übrigen ist Sterben ganz anders, als sich die meisten Menschen es vorstellen. Es kann ein Elend sein, das sich über Wochen hinzieht, oder ein unvorhergesehener Unfall, oder ein Tod, der einen im Schlaf ereilt. Ich habe nie einen sterbenden Menschen gesehen, der noch mit seinen Angehörigen, Freunden oder sonst jemanden (Heimlehrern) redete, um dann die Augen zu schließen und seinen letzten Atemzug zu tun. Das gibt es nur in Kitsch-Filmen.

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