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Seite erstellt am 20.4.24 um 12:59 Uhr |
Verfasser: Martin007 Datum: Donnerstag, den 4. Februar 2010, um 13:29 Uhr Betrifft: Vorurteile
>Nur geht es bei Frauen meist um "Beziehungstaten", und weniger um die "klassischen" Motive wie Habgier oder Vertuschung eines anderen Verbrechens.
>um Frauen, die aus einer Notlage heraus töteten (aus ihrer Sicht, und oft auch aus objektiver Sicht). Wegen einm gewalttätigen Ehemann/Freund, oder, wil sie an einer Wochenbettdepression litten, odr, weil ihr Glaub eine Abtreibung verbot.
Der Ehrenmord ist demnach aucb eine Beziehungstat und daher gerechtfertigt. Auch, wenn Väter wegen eingereichter Trennung ihre Familie auslöschen, ist dies als Beziehungstat gerechtfertigt. ...
Dementsprechend kann ich Morde aus Habgier und Vertuschung mit Kriegstaten vergleichen und sie auch rechfertrigen, weil schlieÃlich Krieg um Ãl ja auch Menschenleben gefordert hat. Viele auÃenpolitische Kriege wurden wegen innenpolitischer Instabilität nach Art "auf gegen den gemeinsamen Feind" (Wilhelm ii: "Ich kenne keine Parteien mehr") geführt.
Damit sind alle Kategorien abgedeckt und entschuldigt. Aber, warum werden Mörder überhaupt angeklagt?
Ich sehe Deinerseits nur eine Rechtfertigung für Frauen als Mörderinnen. Scheinbar ist die Einstellung "Mein Bauch gehört mir" mit dem Recht auf Töten von ungeborenem Leben doch zu etwas gut: Frauen sind gute Mörder und Männer sind böse Mörder, weil alle glauben, daà die Frauen ja ein natürliches Recht auf Töten bezüglich ungeborenem Lebens besitzen. Dies Recht wird dann bei Gelegenheit einfach mal erweitert.Also meine Behauptung: Auf die feministische Aussage: "Jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger", kann man antifeministisch erwidern: "Jede Frau ist eine potentielle Mörderin."