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Verfasser: Sappho Datum: Donnerstag, den 14. Januar 2010, um 4:16 Uhr Betrifft: Wer Aktion Leben ist
> Dieser Informationsbeitrag wurde auch aus www.aktion-leben.de übernommen. Die hier beschriebene "unreife Form" der Sexualität des Betroffenen auf Grund seiner defizitären Persönlichkeitsentwicklung ist meiner Meinung nach eklatant.
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, nachzuforschen, um was es sich dabei handelt.
Und siehe da, was fand ich da:Wir, die AKTION LEBEN e.V., sind ein eingetragener gemeinnützig anerkannter Förderverein (Amtsgericht Fürth/Odw., VR Nr. 277), eine christliche Bürgerinitiative zum Schutz und zur Verteidigung der Würde des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Die AKTION LEBEN e.V. wurde 1979 gegründet und hat derzeit über 50.000 eingetragene Mitglieder.
(...)Schwerpunkt unserer Arbeit ist es, in der Ãffentlichkeit über die Sünde und den Selbstbetrug der Abtreibung und Euthanasie aufzuklären und die Umstände, die dazu führen, bewuÃt zu machen.
Wir haben in unserer praktischen Arbeit immer wieder erfahren, daà die objektive Information über diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichzeitig auch die beste Hilfe ist, weil sie die Menschen für die Nöte, in die Betroffene geraten können, sensibilisiert.
An der Abtreibungsfrage, das zeigt sich immer deutlicher, wird sich die Zukunft unserer Gesellschaft und des Christentums entscheiden.
Wir sagen mit aller Deutlichkeit: Abtreibung ist Mord! Wer durch sein Schweigen, seine Inaktivität, diesen Mord zuläÃt, oder dafür eintritt t, macht sich mitschuldig. Oft sind diejenigen, die eine Frau bedrängen - oder ihr keine Hilfe anbieten - schuldiger als eine Frau, die ihr Kind aus Verzweiflung töten läÃt. Die Schuld vergibt Gott bei echter Reue und Bekenntnis in der Beichte, weil Gott allein der Herr über LEBEN und TOD ist. Vor IHM kann keine Indikation, keine Fristen- und keine sog. Beratungsregelung bestehen.
Hervorhebung von mir Quelle: http://aktion-leben.de/Kurz gesagt eine Fundichristliche Seite von homophoben Abtreibungsgegnern. Sowas als "seriöse Information" ins Internet zu stellen,ist schon dreist. Ãber Homosexualität sagen diese Leute auch:
Die Heilige Schrift verurteilt mehrfach und mit gröÃter Strenge die Homosexualität als Sünde wider die Natur. Im Alten Testament enthält z. B. das Buch Leviticus, das die dem Mose von Gott diktierten Gesetzesvorschriften umfaÃt, die das auserwählte Volk vor der Zersetzung des Glaubens und der Sitten bewahren sollen, eine strenge Verurteilung der homosexuellen Praxis, die als eine âAbscheulichkeit" bezeichnet wird.1
Mit noch härteren Worten bekräftigt das Neue Testament diese Verurteilung. Der Völkerapostel Paulus gibt uns an einigen Stellen seiner Briefe eine tiefgründige Erklärung zum Untergang von Sodom und Gomorra, wobei er die Homosexualität mit der Gottlosigkeit, dem Götzendienst und dem Mord in Verbindung bringt.
(..) Quelle: http://aktion-leben.de/Sexualitaet/Homosex/sld01.htm
Dabei "vergessen" diese Damen und Herren, was Diese Stellen wirklich aussagen. Hier nur ein Beispiel über Römer 1, wo es um"natürlich" und "unnatürlich" geht:Warum schreibt Paulus, dass der ânatürlicheâ Verkehr in einen âunnatürlichenâ Verkehr geändert wurde? Was ist ânatürlichâ, was âunnatürlichâ? Meinte Paulus mit ânatürlichâ etwas, was auch in der Natur (Pflanzen- und Tierreich) vorkommt? Kannte man damals überhaupt Naturgesetze? Welche Wörter benutze er im Original, und was bedeuteten sie?
In der griechischen Urfassung wird das Wort ânatürlichâ mit âPhysinâ übersetzt, und sein Gegenstück, âParaphysinâ, was unnatürlich oder widernatürlich bedeutet. Damit werden Dinge beschrieben, die der eigenen Natur entsprechend sind, bzw. dem widersprechen.
So wird das Wort âPhysinâ in dieser Schriftstelle benutzt:Oder lehrt euch nicht selbst die Natur/ PHYSIN dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Schande für ihn ist? (1. Korinter 11:14)
Ist es ein âNaturgesetzâ, dass ein Mann keine langen Haare haben darf? Oder nicht eher Brauchtum und die Angst, das Geschlechtsrollen nicht eingehalten werden?
Paulus benutzt auch an anderer Stelle des Römerbriefs das Wort Paraphysin:
Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ãlbaum ausgeschnitten und gegen die Natur/PARAPHYSIN den edlen Ãlbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden diese, die natürlichen Zweige, in ihren eigenen Ãlbaum eingepfropft werden? (Römer 11:14)
Selbst Gott handelt hier unnatürlich, aber, da er Gott ist, kann es keine Sünde sein, was er tut.
Was aber bedeuten diese Worte? Was ist nun wirklich ânatürlichâ, was âunnatürlichâ?
Geht es nicht eher um die Natur des Betroffenen, was für diesen natürlich oder unnatürlich ist?
Wäre es für einen heterosexuellen Menschen natürlich, homosexuellen Sex haben zu wollen oder ausüben zu müssen, weil es eine Religion oder Gesellschaft verlangt? Oder für einen homosexuellen Menschen, heterosexuell zu leben, obwohl das entgegen seiner Natur ist?
Das vorliegende Beweismaterial macht es für mich ziemlich deutlich:Gott empfindet nicht die Homosexualität an sich als Sünde, denn Sünde ist die Abkehr von Gott, und, sich selbst zum Gott machen wollen. Gottlosigkeit hat viele Facetten, und manche haben auch mit der menschlichen Sexualität zu tun. Besonders, wenn diese Sexualität für diese Menschen bestimmend ist, also âvergöttertâ wird. Und das kann auch geschehen, in dem z.B. ein ansonsten heterosexueller Mensch homosexuelle Sexualität praktiziert, oder, ein homosexueller Mensch Sex mit einer Person des anderen Geschlechts ausübt.
Es geht nicht um Homosexualität von Homosexuellen, die in einer liebevollen, auf Treue basierenden Beziehung leben, sondern um die, die meinen, das die eigene Lust (egal welcher sexueller Orientierung) wichtiger ist, als eine Beziehung zu Gott, wie es Paulus verstand.
(Aus meinem Artikel über Homosexualität und Bibel)