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Verfasser: JesseX Datum: Donnerstag, den 14. Januar 2010, um 1:52 Uhr Betrifft: Homosexualität unter dem Aspekt der Teleologie
Hi, Desi I, ich wollte meine Darlegungen doch noch einmal etwas ergänzen, da man deinen Beitrag so nicht unbeantwortet lassen kann.
Die Teleologie ist die Lehre von der ZweckmäÃigkeit und der Zielgerichtetheit der Natur. In diesem Zusammenhang möchte ich dir und anderen Interessierten diesen meines Erachtens nach hochgewichtigen Beitrag aus www.aktion-leben.de nicht vorenthalten. Selten hat mir ein Beitrag in diesem Kontext so gut gefallen, weil er die Widernatürlichkeit der Homosexualität unter naturwissenschaftlich-teleologischem Aspekt betrachtet:
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Doch da gibt es noch einen weiteren Aspekt im Zeitalter der Informatik. Die männliche Samenzelle wird ja durch bestimmte chemische Stoffe, von der Eizelle abgesondert, zielsicher (!) zu dieser hingelenkt: Sie schwimmt dem Konzentrationsgefälle entgegen. (...) Die Informationen von Samen- und Eizelle sind einander streng zugeordnet, ergänzen sich zu einer Funktionseinheit. Es gehört aber nun einmal zum Wesen der Information, als âNachrichtâ an einen Partner, einen Empfänger âadressiertâ zu sein. Information ins Leere hinein wäre paradox! Sie ist nur Information, wenn sie informiert. Hier also die Teleologie oder Teleonomie, die exakte Zielorientierung, leugnen zu wollen, ist heute nicht mehr möglich!So bleibt dem, der Homosexualität als ebenso ânatürlichâ wie Heterosexualität auch verteidigt, lediglich übrig, allen Ernstes zu behaupten: Das klägliche Ersticken der Samenzellen und damit die Vernichtung ihrer grandiosen Information im Mastdarmkot sei ebenso naturgemäà und sinnvoll wie die Zeugung neuen Menschenlebens. Dies aber stellte geradezu den Inbegriff von âPerversionâ dar - auch wenn man ganz von den ebenfalls strengstens zielorientierten hormonalen Rückkopplungsystemen (feed back-Systemen) im weiblichen Körper zur Vorbereitung auf Schwangerschaft und Geburt absieht!
Was also ist aus biologischer Sicht Homosexualität, die dem Gesetz alles Lebendigen, der organismischen ZweckmäÃigkeit derart eklatant widerspricht? Zweifellos, das erkannte bereits Sigmund Freud, eine Krankheit. Ja, wenn biologisch Krankheit zu definieren ist als ein Zustand oder eine Befindlichkeit, die die Lebensqualität verringert, die individuelle Existenz gefährdet und - im Falle der Infektionskrankheiten wie etwa Pest, Cholera, Aids - auch die Existenz der jeweiligen Population oder sogar Art, dann ist Homosexualität geradezu die Krankheit per definitionem! Die Existenz der Population ist durch die Unfruchtbarkeit gefährdet, die individuelle durch Aids, Hepatitis B sowie die âklassischenâ Geschlechtskrankheiten.
Eine besondere Bedeutung kommt allerdings der âseelischen Existenzgefährdungâ zu. Bedenkt man, daà ca. die Hälfte (!) aller Homosexuellen bis zu 500 verschiedene Partner in ihrem Leben haben (nach Kinsey), so vermag man sich die enormen Frustrationserlebnisse, die herben Enttäuschungen, Eifersuchtsdramen usw. nur noch als immerwährenden, vernichtenden Streà vorzustellen
Ich möchte diesem wunderbaren Artikel vorerst nichts hinzufügen. Und die teleologische Sichtweise ist nur EIN Aspekt unter vielen. Ich habe auch absichtlich diese teleologische Betrachtung herausgewählt, weil sie viele deiner (eurer) (Pseudo-) Argumente widerlegt.