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Seite erstellt am 25.4.24 um 8:09 Uhr
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Verfasser: shana
Datum: Montag, den 4. Januar 2010, um 15:04 Uhr
Betrifft: Zeitverschwendung

> Aber gut, ich war und bin nicht in der LDS- oder HDL-Kirche, und ich werde auch dort nicht "landen" - mittlerweile glaube ich sogar, daß die hiesige Gemeinde nicht allzu viel Wert auf meine Wenigkeit legt. Ich behalte meine "Kohle" lieber in der Tasche, oder treibe es wie der Prophetenfürst Joseph Smith ("Money was melting in his hands."). Drei Jahre habe ich die schon hingehalten usw. - und daran bin ich irre geworden. Die machen einen regelrecht irre, ohne aktives Zutun, wohlgemerkt! Aber diese "Botschaft" kreist in einem und schafft einem Alpträume und Schuldgefühle.

Wieso um alles in der Welt läßt Du Dich von dieser "Botschaft" denn immer noch verückt machen??? Mit all den Infos, die man heute über diese religiöse Gruppierung hat, ist das doch wirklich nicht nötig. Selbst wenn man von klein auf mit Mormonismus gefüttert wurde,  kann man sich als Erwachsener davon befreien, was bei Dir aber ja noch nicht einmal der Fall ist. Bei  dem umfangreichen ’Wissen’, das Du über den Mormonismus etc. hast, ist es wirklich erstaunlich, dass Du  noch einen ernsthaften Gedanken in diese Richtung verschwendest. Dafür ist das Leben nun wirklich zu kurz und zu kostbar.

> Aber was soll man erwarten, wenn man bereits genetisch dazu veranlagt ist, nämlich nach immerhin etwa 1000 Jahren indoktrinistischer Bearbeitung der Vorfahren? Können wir uns denn nicht einmal von diesem ererbten Joch des Christ-Seins befreien und uns direkt an den Allmächtigen oder das Allmächtige oder die Allmächtige wenden? Ich kann nicht ohne Gott sein, und ich bete nur zu ihm, nicht zu Jesus, nicht zu J.S., nicht zu irgendeiner anderen Canaille, nur zu ihm, so wie es Jesus und andere predigten und es den Idioten ihrer Zeit beizubringen versuchten. Genug der Worte - ich bin kein Weltverbesserer.:-(

Das mit dem ’christlichen Erbe’ und der Tradition gestaltet sich da schon etwas schwieriger. Was behalten, was verwerfen? Und das eben nicht nur im kleinen privaten Bereich, sondern halt auch auf ’staatlicher’ Ebene (Kunst Kultur Werte Weltanschauung Tradition).
Aber warum nicht mit kleinen leicht machbaren Schritten bei sich selbst anfangen und sich erst mal religiöse Sektierer, Spinner und scheuklappentragende Fanatiker und deren durchgeknallte Gedankenwelten konsequent vom Leib halten? Und dann in der so gewonnenen ’freien’ Zeit einfach nur sinnvoll und bewusst leben.

Ansonsten, was Trzoska dazu schon anmerkte:

> Ja, das können wir, und man kann auch dem allmächtigen Dings vollkommen vertrauen. Bleibt uns am Ende ja auch nichts anderes übrig.

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