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Verfasser: JesseX Datum: Freitag, den 1. Januar 2010, um 0:26 Uhr Betrifft: Joseph Smiths "vernünftige Offenbarungen"
Hallo, ich bin neu in diesem Forum und eigentlich durch meinen (Halb-) Bruder, der in Kalifornien lebt, und durch andere Umstände, über die ich später vielleicht einmal berichten werde, mit dem "Mormonenglauben" bzw. dieser Kirche (LDS) in Berührung geraten.
Auch habe ich mich einmal kritisch mit der Person des "Propheten" und seiner Lebensgeschichte auseinandergesetzt, so daà ich mich durch Deine Darlegungen weitgehend bestätigt fühle. Gerade auch die merkwürdigen Geschehnisse etwa im Kirtland-Temple können entsprechende Schlüsse zulassen, was vielleicht Datura oder ähnlich wirkende Halluzinogene betrifft.
Wirklich merkwürdig ist für mich, daà es tatsächlich nach dem Tod von J. Smith scheinbar keine "Offenbarungen" mehr gab - jedenfalls keine offiziell bestätigten, auÃer vielleicht der Vision von der "Geisterwelt" und dem dortigen Wirken Christi seitens eines "Propheten" bzw. Präsidenten der LDS (in der jüngeren Kirchengeschichte).
Sehr interessant ist ein Buch von Fawn M. Brodie, das ich aber nur aus den USA beziehen konnte: "No Man knows My History". Eine deutsche Ãbersetzung existiert z.Z. wohl (leider) nicht, zumindest nach meiner Kenntnis. Vor dem historischen Hintergrund beschreibt sie die Anfänge der LDS-Kirche und setzt sich, quasi psychoanalytisch und biographisch, mit der Person Joseph Smiths auseinander.
OK - genug fürs Erste. Ihnen allen einen guten Jahresbeginn 2010! (Ich persönlich feiere Sylvester überhaupt nicht und ziehe mich dann lieber zurück - deshalb auch der vielleicht etwas ungewöhnliche Zeitpunkt meines Auftretens in diesem Forum).