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Verfasser: justMe Datum: Freitag, den 4. Dezember 2009, um 15:59 Uhr Betrifft: Gipfelstürmer
> Beim Lesen Deiner Zeilen hatte ich den starken Eindruck, dass Du meine Frage wirklich komplett anders aufgefasst hast als sie gemeint war. Aber gut, dadurch wird Deine Reaktion für mich im Nachhinein auch verständlich.
Ich habe Deine Frage nicht anders aufgefasst, Gipfelstürmer. Meine Antwort fiel wohl aber anders aus, als Du erwartet hattest.
> Ich wollte keine mechanisch umsetzbaren Handlungsanweisungen von einer anweisenden Instanz, weil ich von mir aus völlig unfähig wäre, die einfachsten Gepflogenheiten des menschlichen Miteinanders an den Tag zu legen.
Warum fragst Du dann nach, wie man mit normaldenkenden Menschen umgeht? Es sollte doch im Prinzip absolut kein Problem darstellen ganz normal mit seinen Mitmenschen umzugehen, gleich welcher Religion sie nachgehen. Du musst zugeben, dass das für so manches Mitglied ein Problem darstellt - bis hin zur Unüberwindbarkeit.
> Aber irgendwie verstehen wir zwei uns überhaupt nicht.
Problem?
> Auch mein Beispiel aus dem Film âWas ist mit Bob?â ist offenbar auch völlig falsch interpretiert worden:
Nur anders, Gipfelstürmer, nicht gleich falsch!
> > Und daraufhin frage ich: Wer hat mir denn alle diese Bilder gezeigt, Gipfelstürmer??
Siehst Du, GS, in meinem Originalpost war noch ein zwinkernder Smily dahinter. Ich habe auf Deine witzige Unterstellung mit einem Witz geantwortet. Eine Besonderheit der meisten Witze ist das Schmunzeln, das sie hervorrufen.
> Ja eben. Das ist ja der Witz. Die Bilder waren allesamt völlig unverdächtig und hatten rein gar nichts mit Sex zu tun.
Sagst DU
Woher willst Du wissen, dass sie für diesen Patienten nichts mit Sex zu tun hatten?
> Genauso wie viele Verhaltensweisen von Mitgliedern der HLT-Kirche einfach freundliche Gesten oder höfliche Nachfragen sein können, und nicht Ausdruck von absoluter Verunsicherung, Lebensunfähigkeit oder Blödheit sind.
Dir ist bestimmt auch bewusst, dass zur Kommunikation meist zwei oder mehr Parteien gehören. Und es kommt eben nicht nur auf das Lebensbild des Senders an, sondern auch auf das des Empfängers und es ist einfach erfolgversprechender, wenn man es schafft, irgendwie eine gemeinsame Ebene der Kommunikation zu finden als immer nur in der festen Ãberzeugung zu leben, dass man ja alles sooo toll und richtig macht, nur weil man tut, was vorgegeben ist oder weil man sich in der vermeintlich höheren Position befindet.
-justME-