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Verfasser: Gipfelstürmer
Datum: Montag, den 9. November 2009, um 11:00 Uhr
Betrifft: Ich wäre wieder nach Hause gefahren

Hallo justMe,

Deine Darstellung enthält viel Richtiges, überwiegend kommt sie mir jedoch vor wie eine Karikatur der komplexen Realität. Mag sein, dass sich manche Fundis die Vorbereitung auf die Mission in der von Dir geschilderten Weise wünschen. Ich jedenfalls nicht. Du schreibst u.a.:

> Einmal im Missionsfeld angekommen, geht es aber weiter mit den Schulungen (das sind die bereits angesprochenen Konferenzen) und Zielen und Listen. Jeden Morgen stehen die Missionare zeitig auf, um stundenlang mit ihrem Mitarbeiter die Schriften, die Sprache, die Lektionen zu studieren, in Rollenspielen zu üben, wie man jemanden auch gegen seinen Willen in Gespräche verwickeln und Überzeugungen aufschwatzen kann, Listen über Kontakte, Lektionen, Interessenten, Belehrungen, Taufen zu führen, Ziele zu setzen ... und über diese am Abend wieder Rechenschaft abzugeben.

Auch hier kann und will ich nicht absprechen, dass es so etwas gibt. Auf meiner eigenen Mission hätte ich damals ganz schön Ärger bekommen, wenn ich Menschen etwas gegen ihren Willen aufgeschwatzt hätte. Wäre so etwas noch dazu von mir erwartet worden, wäre ich schnurstracks wieder nach Hause gefahren. Das kannst Du mir glauben.

Viele Grüße

Gipfelstürmer

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