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Verfasser: Fritz Datum: Mittwoch, den 26. August 2009, um 11:26 Uhr Betrifft: Schuldgefühle
>wenn ich mich mein Leben lang für die Kirche abrackere<
So ging es mir auch, wärend mein Garten nach Pflege schrie und ich aber ständig irgendetwas im Kirchengarten machen muÃte, Hecken schneiden,mähen, Laub rechen. Mag schon sein das "dienen" wichtig ist, aber DAS ist schon ausnutzerei.>Zehnten zahle, im Rentenalter pleite bin<
über 30.000,- Euro wäre eine schöne Altersvorsorge gewesen...Dafür habe ich es irgendeinem Oberfutzi in den Ar... geschoben. Das Geld meiner Familie noch nicht mitgerechnet. Und der Bischof vorne labert: "Niemand ist zu arm um den Zahnten NICHT zu bezahlen!" Pah....Ach was wurde uns geunkt, welchen rasanten Sozialen abstieg wir mit unserem Austritt vor uns haben, GAR nichts ist eingetroffen. (Eh nichts neues das die Prophezeiungen dieser Sekte NICHT eintreffen)
Alle die mit mir ausgestiegen sind sind noch verheiratet, die Kinder sind nicht in der Gosse gelandet, nicht arbeitslos geworden.Da fällt mir noch eine Geschichte ein. Eine inaktive Frau ist zur Kirche zurückgekehrt allerdings mit einem Kind, da meinte der Bischof glatt: "Deine Sünde ist dir vergeben durch den Geburtsschmerz!" ...häh???? Also die "Sünde" der Hurerei wird durch Kinderkriegen wieder ausgemerzt....interessant.
Mach der Frau keinen Vorwurf (Racht hat sie), hat nach 20 Jahre Warteschleife in der Kirche und Uhrenticken im Hintergrund, die Nerven verloren. Die Situation ist krass, ständig wurde ihr abgeraten einen Partner in der "Welt" zu suchen, doch lieber einen aus der Kirche zu heiraten, aber wenn keiner da ist?
Ich kann sie gut verstehen, ohne Sex ohne Liebe auszuharren. Hey man lebt nur einmal und die Kirche schafft dir an wie du zu leben hast.