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 Seite erstellt am 25.4.24 um 6:27 Uhr
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Verfasser: MagRob
Datum: Freitag, den 21. August 2009, um 0:23 Uhr
Betrifft: Einstellungssache

Ich halte es für Grundlegend falsch direkt alles so zu schematisieren, wie z.B. Sex und Liebe sind zwei verschiedene Dinge oder gar Männer ist die Liebe fremd! Vor allem, weil das andere Personen auch verletzen könnte! Gerade du, Bewi, als Theologie Studentin solltest das wissen!
Grundsetzlich hat jeder freie Wahl, wie er sein Sexualleben gestalten möchte, genauso wie an welchen Glauben er glaubt. Der eine bleibt jungfräulich bis zur Ehe, der andere hat viele verschiedene Partner und noch ein Anderer hat einen verheirateten Mann. Jedem das Seine!
Allerdings (und ich möchte hier keinem zu nahe treten), denke ich, nur weil ich 3,4,5 mal enttäuscht worden bin, soll ich da wirklich alle in einen Topf werfen und die Liebe verdammen? Ich halte das für zu einfach!
Ich war mit dem Vater meines Sohnes 4 Jahre zusammen. Seine Eltern wissen bis heute nicht, das er ein Kind hat und 2 Monate nach der Trennung ist er mit einer Neuen zusammen gezogen, die er jetzt wohl auch heiraten wird. Um seinen Sohn kümmert er sich seit der Trennung gar nicht mehr, sondern verleugnet ihn. Klar, riesen Arschloch. Aber was bringt es mir mich, und was ich als meine Ehre erachte jetzt aufzugeben und mich ohne moralische Grenzen hinzustellen und einfach los zu legen? Nix!
Man riskiert, wenn man sich auf jemanden einlässt, das ist klar. Aber wenn man nicht riskiert und auch somit nichts zu verlieren hat, dann verliert man sich mit der Zeit selbst. Es gibt solche und solche, bei Männern wie bei Frauen. Ich kenne viele Männer, die ihre Freundinnen und Frauen aufrichtig Lieben, in Guten wie in schlechten Zeiten.
Jeder Mensch is anders und das Schlimmste, was man machen kann ist aus persönlichen Erfahrungen alle in einen Topf zu werfen und dann auch noch daran zu appelieren doch bitte auch noch die Kinder so zu erziehen.Denn ob Liebe und Sex zusammengehören und ob alle Männer Schweine sind und wo man moralische Grenzen setzt ist rein subjektiv!
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