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Seite erstellt am 25.4.24 um 11:47 Uhr
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Verfasser: Gipfelstürmer
Datum: Sonntag, den 16. August 2009, um 16:41 Uhr
Betrifft: Burnoutprophylaxe

Hallo Fritz,

Du schreibst:

> Ich denke, dass es eine Hochleistungs Religion ist, und dass macht krank.
> Montag vorbereitung für Familienabend, Reden und Ansprachen schreiben, Heimlehren, Besuchslehren, Mittwoch Aktivitätsabend, Kirche putzen, Taxi spielen, Umzüge der Mitglieder, Rasenmähen....Nebenbei hat man auch noch Beruf, Familie ... Nun sind wir erlöst... wir fühlen uns großartig!

Schön, dass Du Dich jetzt großartig fühlst. Ich denke, dass es in der HLT-Kirche wichtig ist, Burnoutprophylaxe zu betreiben. Es gibt genau wie in Parteien, Vereinen, Familien, Firmen usw. leider auch in meiner Religionsgemeinschaft einige Menschen, die sich überanstrengen. Gordon B. Hinckley hat uns wiederholt dazu ermahnt, uns selber wichtig zu nehmen, Zeit für uns zu reservieren, sich von Verpflichtungen nicht auffressen zu lassen und nicht jeder Anforderung gerecht werden zu wollen. Jesus ist für uns gestorben. Wir brauchen nicht vollkommen zu sein. Wer sich Gott im ehrlichen Gebet nähert, der erhält von ihm oft die beruhigende Bestätigung, dass Er mit uns zufrieden ist und uns so liebt, wie wir sind. Leider hören aber viele Mitglieder zu wenig auf unsere lebenden Propheten und andere inspirierte Menschen. Kein Wunder, dass sie sich dann manchmal übernehmen oder gar krank werden. Ich denke, dass es wirklich wichtig ist, bei uns mehr Burnoutprophylaxe zu betreiben, indem wir derartige Ratschläge stärker als bisher betonen.

Viele Grüße

Gipfelstürmer

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