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Verfasser: Trzoska
Datum: Sonntag, den 2. August 2009, um 5:22 Uhr
Betrifft: Schöner Einblick

in die künftige Struktur der Mormonenkirche. Das Niveau fällt und fällt. Was heute Pfahlpräsident wird, konnte vor einigen Jahrzehnten nicht einmal Gemeindesekretär werden. Was hinter den Kulissen abgeht, geht auf keine Kuhhaut, und es wird nach außen geheuchelt und poliert, was das Zeug hält - und alles unter dem Deckmantel der Christlichkeit, ja, der auserwählten Christlichkeit. Wir sind das auserwählte Volk Gottes, Israel, denken sie. Sicher ein erhabenes Gefühl, wenn es einem von Oben immer wieder gesagt wird, so wie es auch für die Deutschen erhebend war, als jemand ihnen sagte, dass sie die auserwählte Rasse seien und die Welt durch sie genesen sollte. Aber wie lächerlich werden sie erscheinen, wenn jeder einmal die ganze Wahrheit erfahren wird. Wie peinlich war es doch, Deutscher zu sein, und wie peinlich wird es eines Tages sein, Mormone gewesen zu sein und bis zum Schluss an der fiktiven eisernen Stange festgehalten zu haben. Wer wird diesem armen Narren helfen, der als letzter bei der Stange bleibt, während die Führer sich schon längst aus dem Staub gemacht haben werden. Welches geistige Niveau werden die letzten Kirchenführer noch haben. Sie haben ja jetzt schon keinen Schimmer von dem, was wirklich los ist. Sie sind wie die "Drei Affen", aber können es nicht lassen, sich in der Macht zu sonnen und Verehrung einzusammeln.
Wie lange wird es noch dauern, bis die Mitglieder der Mormonenkirche erkennen, dass es aus ist? Das Spiel ist zu Ende, geht nach Hause!

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