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Verfasser: Timm1
Datum: Mittwoch, den 29. Juli 2009, um 18:01 Uhr
Betrifft: Gab es solche "banalen" Probleme auch in anderen Gemeinden?

Wie ich schon dargelegt habe, ist mir die Grüppchenbildung in der Gemeinde aufgefallen.
( alteingesessene Mitglieder, Neumitglieder, Taufanwärter)
Jedenfalls hatte ich hier ja auch schon geschrieben, dass ich zum größten Teil "nur" die Abendmahlversammlung besuchen möchte und auch ansonsten nicht dermaßen in das Kirchenleben eingespannt werden möchte.
Nun ist es so, dass mir die Abendmahlversammlung mittlerweile auf den Nerv geht und zwar aus folgendem Grund:
Neumitglieder - die Tatsache, dass sie anscheinend ein wenig ungebildet, unangemessen gekleidet und der deutschen Sprache nicht mächtig sind- rücken mir zunehmend auf den Pelz.
Will sagen: Sie sprechen mich immer an, sitzen in der Abendmahlsversammlung oft neben mir usw.
Nur muss ich folgendes sagen - ohne arrogant klingen zu wollen-:
Mit diesen Menschen will ich nichts zu tun haben. Wir haben andere Interessen, einen anderen Bildungsstandard, kommen aus anderen Welten.
Will also sagen: Sie gehen mir auf den Nerv. Ich habe zwar nichts gegen ein paar "nette" Gespräche, will aber nicht derjenige sein, der immer neben den "seltsamen" Typen sitzt.
Das ist jetzt zwar kein Glaubensproblem, aber wie kann man sich dem entziehen? Einladungen von diesen Leuten habe ich schon ausgeschlagen usw.
Wie kann man in dieser Kirche, wo immer gesagt wird, dass wir "eine Familie" sind, anderen Geschwistern klar machen, dass sie einen in Ruhe lassen sollen, ohne direkt als böses schwarzes Schaf dazustehen?
Zu den Veranstaltungen vor der Abendmahlsversammlung:
Die sind alle ziemlich repetierend: Sowohl die Priestertumsversammlung, als auch z.B. die JAE-Klassen.
Da werden einem Sachen auf dem Niveau vermittelt: "Das Gras ist grün und der Himmel ist blau".
Dafür muss man aber nicht früh aufstehen, da kann man auch zu Hause bleiben und manchmal daran Denken, dass man nicht vom Glauben abfallen soll und egal was für Bedrängnisse einen plagen, Joseph Smith war im 19.Jahrhundert viel schlimmer dran.
Von der Abendmahlversammlung - die mir durch nervende Sitznachbarn vermiest wird- ist der Sonntag dann eine ganz schönes Stehlen von Lebenszeit. ( immerhin könnte man noch 2500 Sonntage vor sich haben. 2500x3 h= 7500 Stunden= fast ein Jahr)
Wie kann man den "aufsässigen" Geschwistern vermitteln, dass sie einen in Ruhe lassen sollen?
Geht das überhaupt? Und wird es negativ aufgenommen, wenn man nicht mehr zu den Vorabendmahlveranstaltungen geht? ( ich denke, dass ich zu klug bin, kann das aber natürlich nicht sagen, da man niemanden beleidigen will)

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