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Verfasser: Ceres
Datum: Montag, den 27. Juli 2009, um 10:59 Uhr
Betrifft: Die Pharmafia ist auf Kranke angewiesen!

> Eigentlich müsste es demnach mehr Alzheimer Patienten in der Bevölkerung Utahs geben. Müsste sich ja nachprüfen lassen.

Das ist sehr schwer nach zu prüfen, weil viele Faktoren Alzheimer verursachen.

Es gibt eine grosse TV-Dokusendung die zeigt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dieser Krankheit und Autoimunreaktionen die u.a. zu schmerzhaften Arthrosen fuehren. So hat man mal eine Gruppe Menschen untersucht, welche deswegen während Jahrzehnten salizilhaltige Präparate während als Entzündungshemmer eingenommen haben. Die Gruppe war bis zum Tod in hohem Alter von mehr als 90, geistig äussert rege und zeigten keine Anzeichen von Alzheimer. Ich weiss nicht mehr alle Details, es ist schon lange her. Aber soviel scheint bereits klar zu sein, dass die weissen Flecken die man im Hirnscan erkennt, nicht unbedingt Alzheimer bedeutet, weil diese 90-jährigen hatten diese weisen Flecken, aber keine Spur von Alzheimer.

Es sieht also danach aus, dass, wenn man so etwa nach 60 immer wieder genötigt ist Entzuendungshemmer zu schlucken, dass es die Wahrscheinlichkeit zu Alzheimer reduziert.

Nun muss man sich allerdings auch klar sein, die Pharmafia (Pharmaindustrie) entwickelt nicht megateure Alzheimermittel um dann auf eine eher profilaktische Billigmethode hinzuweisen. Die Pharmafia ist auf Kranke und nicht auf Gesunde angewiesen.

Aus dem selben Grund die stete Luege, dass es nicht gut sei mehr 50 ug Selen pro Tag zu sich zu nehmen, dabei ist laengst nachgewiesen, dass die tägliche profilaktische Dosis gegen Krebs bei 200 ug liegt. Dabei wird das Risiko des Krebses generell um 50 % gesenkt, und einzelne Krebsarten, wie Brust- und Prostatakrebs werden noch viel drastischer reduziert.

Diese Krebsformen gibt es in Venezuela, Süd-Dakota und in japanischen Gegenden sehr selten. Grund ist der hohe Selengehalt in den landwirtschaftlichen Böden.

Uebrigens die toxische Obergrenze liegt bei etwa 2000 ug und Einnahmen während vieler Monaten. Die ersten Anzeichen sind Haarausfall. Wenn man in einer Gratis-Tageszeitung wieder einmal liest, dass Selen krebsgefährlich sei und keine Quellen und Zahlen angegeben sind, ist das wertlose Volksverblödungsinformation, - wie meist der ganze Rest...

Man darf sich dabei in Ruhe überlegen, wer wohl hinter solche Infos steckt...

Die Untersuchungen diesbezueglich begann damit, dass man etwas sehr merkwürdiges feststellte: Japanische Frauen haben statistisch sehr wenig Brustkrebs. Das aenderte sich allerdings bei den in die USA ausgewanderten Japanerinnen.

Wenn man mehr dazu wissen will, man wird in Suchmaschinen reichlich fündig, - mehr US-Seiten in englisch.

Auch hier: Die Pharmafia braucht Kranke, den wie sonst will sie die Millardenforschung der Zytostatika finanzieren...

Gruss
Ceres

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