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Seite erstellt am 19.4.24 um 23:01 Uhr
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Verfasser: Sappho
Datum: Dienstag, den 21. Juli 2009, um 6:02 Uhr
Betrifft: Besuch des Vatikan (nicht "Vati-kan(n)")

Als der Pole noch Papst war, fuhren eine Freundin (Hetera, damit niemand was Falsches denkt) und ich durch Italien. Und wir machten auch Station im Vatikan.
Dort herrschen die Regeln der RKK, denn das ist ein eigener Staat im Staate.Also in gewisser Weise vergleichbar mit der Situation am Temple Square in SLC.
Wir sahen da Heteropaare sich umarmen und küssen 8sogar mit Zunge), und auch einige schwule Paare waren da (leicht zu erkennen an den Regenbogenketten). Auch sie umarmten und küssten sich. niemand schritt ein. Keine Security, keine Schweizer Garde (von denen viele heimlich schwul sein sollen), und schon gar keine Cops.
Auf dem Platz vor dem Petersdom herrschte Toleranz!
Warum ich das sage? Weil, selbst wenn juristisch, was ich stark bezweifle, alles auf Seiten der LDS wäre, hätte die LDS doch auch hier tolerant sein können. Sie tat es nicht, weil sie, wie immer, ihre Macht demonstrieren wollte. Eine Macht, die immer mehr in Utah schwindet, da immer mehr Mormonen wegen der dortigen Enge den Staat verlassen, und übrig nur Fanatiker und Mitläuferbleiben, was keiner Gruppe gut tut.
Ich erhielt eine englische Email,indemjemand aufschrieb, warum ihrer Meinung nach die LDS so einen Mitgliederschwund hat, und warum in Utah die Anzahl der Mormonen abnimmt (zumindest in den Ballungsräumen):

* Today much more people are connected by the Internet with each other. And it is much simpler to find out about the church. And also to find out the points of the LDS church history which in the eyes of the church leaders nobody should know.

* Members are misused/abused to put through the purposes of the LDS (the best example is a Proposition 8 in California). And many members have another setting to homosexuality in reality than their leaders want to admit.

* To the members strikes that between the claim of the church, and their reality, often worlds lie.

Zusammengefasst:

1) Mehr Leute sind durch das Internet verbunden und können sich so leichter über die Mormonen informieren.

2) Es stinkt einigen Mitgliedern, dass sie für kircheneigene Ziele missbraucht werden.

3) Auch manchen Mormonen geht auf, welche Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegt.

Punkte, die die Führung nicht sehen will!

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