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der Beitrag:
Verfasser: svenx
Datum: Freitag, den 17. Juli 2009, um 13:50 Uhr
Betrifft: Wer Liebe gibt muss sich selbst lieben


und dazu gehört auch einmal zu akzeptieren, dass Gott uns Lust, Leidenschaft, Schmerz und Mühsal geschenkt hat. Wenn wir uns selbst nicht belohnen dürften mit Genuß, Ruhe und Lust, wäre doch das ganze Leben nicht darstellbar, auch wäre keine Fortpflanzung im Sinne Gottes möglich.

Insofern muss man auch gewissenhaft überlegen, welche Form von Zufriedenheit man sich zugestehen darf. Man müsste auch einmal nachforschen, warum christliche Führer in der Vergangenheit immer wieder zu Verzicht aufgerufen haben. ich weiß die Antwort darauf.

Gerade die Mormonenkirche verspricht ewiges Glück durch die ihr eigene Lebensweise. Insofern wird Glück und ein schönes Leben (z. b. Wohlstand durch Zehnten zahlen) als Motivationsfaktor hinzugenommen.

Wenn wir Menschen uns nicht zugestehen würden, ein Anrecht auf Glück bzw. ein Mindestmaß an Zufriendheit zu haben, wäre unsere Gesellschaft eine passive und armseelige Gesellschaft, die alles erträgt und im Prinzip auch keine Dankbarkeit kennt, weil sie das "schöne Leben" als Sündenfall sieht und nicht annimmt.

Lass dir nichts einreden, finde erst mal zu dir selbst Liberty!

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