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Seite erstellt am 25.4.24 um 3:22 Uhr |
Verfasser: Gipfelstürmer Datum: Freitag, den 26. Juni 2009, um 15:01 Uhr Betrifft: Richtig so!
Hallo Bornfeger,
ich kann Dir nur zustimmen.
> "Die ersehnte Freizeit hat ihre Tücken: Man koennte zum Nachdenken kommen" (Oliver Hassencamp). Das wirkliche Leben findet ausserhalb mormonische Zwaenge statt.
Egal, ob es sich um âmormonischeâ oder andere gesellschaftliche Zwänge handelt: sie sind vermutlich nie förderlich, wenn man glücklich sein will. Joseph Smith hat darüber Einiges geschrieben und entsprechende Tendenzen in seiner eigenen Kirche bekämpft. Ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, sich innerhalb oder auÃerhalb einer Religionsgemeinschaft nur gegenüber seinem eigenen Gewissen verantwortlich zu fühlen und sich keinen Zwängen zu unterwerfen.
> Und was mormonische Naechstenliebe wert ist, erkennt man dann am besten, wenn man mal einer war.
Ich würde mich auch weder auf âmormonischeâ, noch auf âkatholischeâ, âbuddhistischeâ oder âatheistischeâ Nächstenliebe verlassen. Vielmehr baue ich in Krisenzeiten auf die Unterstützung von Menschen, die mir nahe stehen, und die Mormonen, Katholiken, Buddhisten, Atheisten oder sonstwas sind.
> NICHT vor-gedachtes nach-denken, eigenstaendig den Kopf benutzen!
Ohne das Nachdenken von Vorgedachtem kommt man vermutlich nicht aus. Die Sprache, die wir benutzen und die Schrift, die wir lesen, wurde nicht von uns erdacht. Du hättest Deinen Beitrag nicht schreiben können, ohne dabei über Vorgedachtes nachgedacht zu haben. Aber es steht auÃer Zweifel, dass es wichtig ist, unseren Kopf eigenständig zu benutzen. Joseph Smith hat das so oft betont. Schade, dass wir so wenig auf ihn hören.
Viele GrüÃe
Gipfelstürmer