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 Seite erstellt am 25.4.24 um 12:27 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Donnerstag, den 4. Juni 2009, um 19:06 Uhr
Betrifft: Taoismus

habe ich nicht angenommen. In ihm und auch im Buddhismus, wie auch im Hinuismus  finden sich einige meiner Erkenntnisse wieder. Scheinen wohl früher schon Leute auf dem Pfad der Erkenntnis gewandelt zu sein.

>Aber wenn sich die Geistlichen und die Gläubigen dieser Religion aus strafrechtlicher Sicht heute gesetzeskonform verhalten, dann zählt nur das. Ich kann doch niemanden dafür belangen, dass in seiner Religion irgendwann mal was schief gelaufen ist. Es gibt aus rechtlicher Sicht keine „Erbsünde“.<

So einfach ist das nicht. Es gibt keine Erbsünde, aber es gibt eine Pflicht, sich selbst zu informieren, so weit die Möglichkeit dazu besteht, und zu vermeiden, anderen die Unwahrheit zu vermitteln. Verwerflich ist, dass Sekten wie die Mormonenkirche ihre Schäfchen so weit erzogen und eingeschüchtert haben, dass sie glauben, dass es eine Sünde sei, zu zweifeln, zu hinterfragen und die Wahrheit zu ergründen. Die Kirchenführer verweigern den Tempelempfehlungsschein, wenn bekannt ist, dass derjenige Kontakt zu einem Wissenden hat, ja, sie raten sogar seiner Frau die Trennung an. Die Kirchenführer erklären jene, die die Wahrheit über die Kirche wissen, zu Werkzeugen Satans usw. usw... Sie teilen die Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse, wobei die Mormonen immer die Guten sind, und alles andere außerhalb der Kirche ist vom Teufel. Und so indoktrinieren sie unschuldiges Menschengut in eine falsche Lehre und Sichtweise der Welt. So macht es jede Religion, mehr oder weniger fanatisch. Und da wir hier ein Exmo-Forum haben, behandeln wir hier den Mormonismus. Erziehe die Mormonen zum Selberdenken und sie werden ihre Kirche in Scharen verlassen. Sage ihnen, dass ihre Führer für sie denken, und sie werden bleiben. Der Zweck der Tempel ist es, die Mitglieder dazu zu bringen, ihr Gehirn abzugeben und unbedingten Gehorsam zu leisten (Gesetz des Gehorsams,Gesetz der Weihung), um den Führern an der Spitze die Geldmittel (Zehnten) und die Macht zu sichern.

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