Beitrag 5 von 43 zum Thema freimaurer |
Seite erstellt am 24.4.24 um 6:01 Uhr |
Verfasser: Thomas Datum: Donnerstag, den 13. Dezember 2001, um 12:02 Uhr Betrifft: Anthroposophie
>Also von Arimantop habe ich noch nichts gehört<
Ich bis gestern auch noch nicht. Arimantop hat sich mir als Lichtwesen vorgestellt und sagte, er sei der Cousin von Luzitop.
:.)>aber Ariman ist mir aus der Christengemeinschaft ein Begriff.<
Ariman, als Verkoerperung des Boesen gibt es in verschiedenen Religionen. Wenn ich mich nicht irre, glaub auch in der alten Religion des Iran, dessen Name mir augenblicklich nicht in den Sinn kommt.
>Dann wurden noch zu einer "Menschenweihehandlung" eingeladen und gingen auch dort hin. Es war absolut ungewöhnlich. Mein amerikanischer Mitarbeiter war total verwirrt, während ich das recht spannend fand.<
Eigentlich bringt das gar nichts, wenn man nicht sukkzessive die Anthroposophie studiert. Dass der Ami gar nichts mit so etwas anfangen konnte, wundert mich ueberhaupt nicht....
Anthroposophie ist recht schwierig und auch schwerfaellig. Versuch mal das Buch "Die Philosophie der Freiheit" im Alleingang zu lesen und zu verstehen...
>Dazu die eurytmische Sprechweise, bei der jede Silbe in die Länge gezogen und jeder VerschluÃlaut endlos aspiriert wird ("Chhhhhhristeeee"), und der Stil Goethes.<
Das hat alles fuer Anthroposphen eine tiefgehende Bedeutung.
Ich persoenlich respektiere dieses System, schon deshalb weil fuer sie Mission ein Greuel ist. Ein Anthroposophe sagte mir mal ganz selbstsicher und friedlich: Wenn jemand das suchst, was es in der A. gibt, dann findet er selbst den Weg dorthin."
Words donât come easy, ein Beipiel:
Achte mal, dass man in A.-Literatur oft Entwickelung statt Entwicklung liest. Die A. will damit den tieferen Sinn ausdrucken, dass das Wort zeigen soll, dass sich etwas auftut, abwickelt von etwas das im Kern schon ist.
Ein Onkel von mir ist A. und Arzt in Dornach bei Basel. Das ist dort wo das Goetheanum steht. Menschlich ist dieser A. fuer mich ein grosses Beispiel, auch wenn wir weltanschaulich nicht das Heu auf der selben Buehne haben.
Gruss
Thomas