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Beitrag 30 von 84
zum Thema An wen/was glaubst du?
Seite erstellt am 20.4.24 um 10:47 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Renate
Datum: Sonntag, den 25. November 2001, um 20:49 Uhr
Betrifft: Geheimbünde?

>Ja, man legt sich selbst gegenüber Rechenschaft ab.
>Keineswegs sehe ich dies im Widerspruch zu einer (wie auch immer entsprechenden) göttlichen Einschätzung des Prüfungsergebnisses.

Das steht dir selbstverständlich frei. Meiner Meinung nach, ist zumindest der christliche Gott ein strafender, rächender und verurteilender Gott. Und alle, die seine Prüfung nicht bestehen, werden verdammt und verstoßen. Wohin,  ist je nach Glaubensrichtung und Bibelauslegung verschieden. Ich sehe also sehr wohl einen Widerspruch zwischen den Ergebnissen der Nah-Todeserfahrungs-Forschung (wie immer man auch dazu stehen mag) und dem strafenden Gott der Bibel. Diese Ansicht teilen sichtlich auch viele Betroffene. Denn viele, vor dieser Erfahrung sehr religiöse, Menschen, legten nach dieser Erfahrung ihr Religionsbekenntnis ab, genau aus diesem Grund.

>Punkt zwei:
>Tempora mutantur. Wenn Du ein wenig Zeit in die Bibelcodeforschung investierst, könntst Du erkennen, daß ernstzunehmende Teile der akademischen Weltelite durch den Bibelcode, die Existenz Gottes als bewiesen ansehen.

Um welche ernstzunehmenden Teile der akademischen Weltelite handelt es sich da? Lass Namen sprechen, damit sie mich beeindrucken können.

>Insofern stellt die Bibelcodeforschung ein Novum dar.
>Leider gibt es auf diesem Gebiet partiell eine Nachrichtensperre, gerade wegen der Konseqenzen der Angelegenheit für die politische Struktur aller Weltreligionen. Daher erklärt sich einiges an gezielter Desinformation.

Eine Geheimlehre also. So wie die Weissagungen von Fatima? Die akademische Weltelite hat also einen Geheimbund gegründet. Kann man da auch Mitglied werden? Wenn ja unter welchen Voraussetzungen? Nicht, das ich das will. Denn das hatte ich schon. Bei mir war es der Geheimbund der Mormonen, die sich auch zur Weltelite zählen, wenn auch nicht unbedingt zur akademischen. Voraussetzung bei ihnen: zehn Prozent deines Einkommens, nicht mitgezählt diverse Opfer, Spenden und nicht zu vergessen massenweise Literatur, die man als guter Mormone zu kaufen hat.

>Eine detaillierte Darstellung kann ich hier nicht leisten, da es den zeitlichen Rahmen sprengen würde.

Das ist verständlich. Aber das hat auch niemand verlangt.

>Ich kann nur dezidiert erklären: Studiere die angegebene Lit. von Drosnin und Satinover selbst und bezüglich des Bibelcodes:Nullius in verba, denke eigen-ohne Plattitüden!

Ich denke mir mal ganz eigen ohne Platitüde, was von einem Code, der aus einer Abschrift, von tausenden, die sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert haben, erstellt wurde zu halten ist. Wie sollte sich da eine Verbindung zu den Urtexten ergeben? Noch dazu, wo es die überhaupt nicht mehr gibt?

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