Beitrag 6 von 10 zum Thema Ein wahrer Kern ... eine bibl. Geschichte mal anders gesehn. |
Seite erstellt am 20.4.24 um 10:28 Uhr |
Verfasser: Thomas Datum: Freitag, den 23. November 2001, um 7:00 Uhr Betrifft: Das Problem Bibel, Mensch und Gott...
Freundlicher Hinweis: Sehr glauebige und sensible Christen, bitte nicht weiterlesen, um sich das Aergern zu ersparen!
>Was soll man z.B. von einem Gott halten, der den Menschen das wichtige Gebot gibt "Du sollst nicht töten" und dann geht er hin und schlachtet tausende von Menschen ab,<
Eben, denn fuer den gottes- und bibelglaeubigen Menschen ist es Gott der mit der Sintflut Voelkermord beging. Es gibt keinen ethisch vertretbaren Grund so etwas zu tun! Auch nicht fuer einen Gott!
Das war so etwa die Einfuehrungsphase in der Bibel. Moses hatte daraus offenbar einiges gelernt. Viele Passagen in diesen Buechern sind reinster Mord und Totschlag, legitimiert durch den raechenden und strafenden Gott. Damit wollte dieser edle Gott fuer die Menschen vermutlich ein gutes Vorbild sein. Und siehe da, die Geschichte belegt, es gelang diesem Gott bestechend gut...
> oder gibt den Auftrag dazu?
In vielen Passagen sind es Aufforderungen.
>Und auch Jesus war nicht nur der sanfte Friedensbringer!<
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich", soll doch von diesem Jesus sein, oder? Auf mich wirkt das arrogant und niveaulos, denn es diskriminiert eindeutig andere Religionen, Religionen die moralisch kaum schlechter dastehen als das Christentum, - diesmal etwas diploamtisch abgeschwaecht ausgedruckt, damit nicht gleich jeder Christ in diesem Forum eine Herzbaragge kriegt.
Gruss
Thomas