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Beitrag 14 von 23
zum Thema Missionare vom Gegenteil überzeugen? Was glauben Exmos?
Seite erstellt am 29.3.24 um 8:18 Uhr
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Verfasser: Renate
Datum: Samstag, den 3. November 2001, um 20:43 Uhr
Betrifft: Bekehrungen ...

>Die Sisters scheinen beide ziemlich fest darin verankert zu sein und haben für Fragen, die sie nicht beantworten können ein "das ist uns noch nicht offenbahrt worden" parat, und ansonsten behaupten sie, daß böse Menschen Lügen über die Mormonen verbreiten und versuchen, sämtliche Beweise für den wahren Glauben zu zerstören,

Haben die Sisters das tatsächlich so gesagt? *lach* Was für ein Unsinn! Wie kann jemand Beweise für den wahren Glauben zerstören? Ist das jetzt eine neue Strategie um die nicht vorhandenen "Beweise" zu erklären?

>weswegen man heute keine Beweise findet; den einzig wahren Beweis, den jeder für sich finden kann, liegt im Gebet zu Gott, usw.....

Ja sicher ... und in dem warmen brennenden Gefühl, das man dann im Herzen verspürt.;-) Und wenn man es nicht verspürt, hat man nicht demütig genug gebetet und gefühlt ... bla ... bla ... bla ...

Yolanda, die Missionarinnen glauben ganz fest an das was sie sagen. Zumindest versuchen sie es. Und sollte ihr Glauben schwanken, werden sie immer die Schuld bei sich selbst suchen. Das haben sie so gelernt! oder sollte man besser sagen, so sind sie indoktriniert worden!

Ob es wahre Freundschaft mit Mormonen geben kann, obwohl man selbst kein Mormone ist? Das kommt immer auf den einzelnen Menschen an und hat nichts mit der Kirche oder ihrer Lehre zu tun. Doch Freundschaft wird sehr oft vorgetäuscht, um den Kontakt aufrecht zu erhalten, um jemanden zur Taufe zu bringen. Dieses Vortäuschen geschieht aber nicht bewusst. Denn als Mormone hat man die Verpflichtung andere Menschen zu "erretten". Dadurch fühlt man sich natürlich zu ihnen hingezogen und verwechselt den Drang zu retten mit freundschaftlichen Gefühlen. Spätestens dann, wenn der "Errettungs/Bekehrungs-Versuch" keine Resultate zeigt,  wird sich auch zeigen ob nicht doch echte Gefühle dahinter steckten. Was sicher auch für die Mormonen selbst eine Ãœberraschung bedeuten könnte.;-)

>Dummerweise sind meine Mormonenschwestern nicht bereit, auf dieser Grundlage über den Glauben zu diskutieren sondern halten mich für fehlgeleitet und von den bösen Menschen sowie dem Teufel verführt.

Das ist eigentlich die Norm und nicht die Ausnahme.;-) Und ein typisches Zeichen für Gehirnwäsche. Alles was gegen die eingelernten Regeln verstößt, oder sie ad absurdum führen könnte, muss von Satan sein. Oder von seinen Werkzeugen, den bösen Menschen.;-)

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