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zum Thema Bad News are good news
Seite erstellt am 28.3.24 um 10:41 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: James
Datum: Samstag, den 6. Oktober 2001, um 8:26 Uhr
Betrifft: Bad News are good news

Interessanter Nebeneffekt der terroristischen Anschläge vom 11.09. ist die Tatsache, daß das Interesse am Islam schlagartig zugenommen hat. Was ja durchaus ein normales Phänomen ist, gemäß der alten Wahrheit: "No news is bad news. Bad news is better than no news at all."

Der Quran wird in Massen verkauft, in den USA hat z.B. der Verkauf sich vervierfacht. In England sogar versechsfacht. Gerade die Briten, im Terror seit Jahrzehnten geübt, erwarten durchaus die Gefahr eines Anschlages gegen britische Ziele. Insbesondere nachdem Bin Laden stolz verkündet hat "alle Amerikaner und Briten, ob Militär oder Zivilisten, seien Feinde und zu töten." Na denn ... Ja, es hat Wirkung, u.a. die, daß man sich schon seine islamischen Kontakte, auch die Potentialen, ein wenig genauer anschaut. Im Bewußtsein, daß natürlich nicht (!) Anhänger des Islam alle Terroristen sind o.ä. Macht jedoch schon nachdenklich, daß ein ums andere Mal sich herausstellt, daß alle gefaßte oder getötete, und herumposaunnde Terroristen (auch die verbalen) samt und sonders Whahabiten sind (eine Untergruppierung im Islam). Die Verlage kommen mit dem Nachdruck nicht nach. Die Medien berichten zuhauf über den Isalm, oft genug über den "wahren Islam." In den Zusammenhang gestern Abend auf CNN einen faszinierenden Beitrag gesehen über den Vater des Terroristen Mohammed Atta (der in Hamburg studierte und eine der Maschinen gekapert hat). Der Vater erzählte sein Sohn sei ein guter Mensch, so friedliebend gewesen etc. etc. etc. um dann im Anschluß einen Wutanfall (ohne jegliche Provolkation oder Frage) vor der Kamera zu kriegen .... schreihend, wutentbrannt mit den Fäusten drohend, "alle wahren Islamisten würden die USA hassen" u.ä. Woher der Sohn es wohl haben könnte. Man merkt, selbst "guter Mensch" und "friedliebend" ist so eine Sache.

Wir erinnern uns ja, daß der Quran vor rund 1400 Jahren an den "Propheten" Mohammes offenbart wurde. Durch einen Engel. In z.B. einer Höhle (in Arabien gibt es nicht so viele Wälder wie z.B. in Europa oder Amerika). Da war doch was?;-)

Selbst Bücher über Osama Bin Laden, Bio-Terrorrismus u.ä. sind schwer zu kriegen. Moscheen werden von z.B. dt. Politikern besucht und kommen ins Fernsehen, sie veranstalten Tage der offenen Tür etc.

Ach ja, Topseller ... in Amerika ... sind derzeit auch Atlanten. Wo man ja weiß, daß der durchschnittliche Amerikaner i.d.R. keinen Schimmer hat wo, z.B. Afghanistan liegt.

Nettoeffekt? Der Islam, so schizophren es sich anhört, wird an Anhängern durch diese Ereigniss verstärkt zunehmen, wachsen und gedeihen.

Salaam!

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