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zum Thema Der Vorteil und der Segen der Kirche...
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Verfasser: Rene Krywult
Datum: Sonntag, den 5. November 2000, um 16:29 Uhr
Betrifft: Irrtum

Es geht eben NICHT darum, daß WIR alles schaffen können. SChau doch mal genau in LuB rein. Wie oft heißt es dort, wir sollen nicht "auf den Arm des Fleisches" vertrauen, sondern auf Gott? Unzählige Male. Und in Alma 5 wird es noch klarer: Wenn wir GLAUBEN haben, dann wandelt DER HEILIGE GEIST unser Herz, sodaß wir nciht den WUNSCH haben, Böses zu tun. Und 2. Ne 4 (unisono mit dem Römerbrief) führt uns weiter, nämlich daß GOTT uns Kraft gibt, die Gebote zu halten und indem wir unser Vertrauen in Christus setzen, vergibt er uns die Sünden.

Abgesehen davon: Die Orthodoxen bezeugen ganz kräftig, daß
1. Die Menschen deifiziert (vergöttlicht) werden, daß also das Endziel ist, Götter zu sein,
2. Daß zwar der überwältigende Teil dieser Arbeit bei Gott liegt, aber UNSER Teil der Arbeit dennoch entscheidet, ob wir das Ziel erreichen oder nicht.

Es ist also in diesem Punkt der selbe Erlösungsplan. Und das durchaus schon seit dem 2. Jahrhundert nach Christus. Das als "kulturellen Beweis" für den ursprung im 19. Jahrhundert zu sehen, ist also Unfug.

Und zu guter Letzt: Der American Way of Life ist bestimmt durch den Calvinismus: "Wenn es Dir gut geht, so deswegen, weil Gott Dich liebt. Wem es schlecht geht, den haßt Gott". Reichtum wird hier also als Maßstab der Rechtschaffenheit gesehen. Dazu gehört aber AUCH, daß Gott VORHERBESTIMMT hat, wer errettet wird, und wer nicht. Es ist also genau das GEGENTEIL der Mormonischen Lehre.

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